--> -->
10.12.2024 | (rsn) – In seinem siebten Kontinental-Jahr konnte Lukas Rüegg (Vorarlberg) seine bisher besten Ergebnisse einfahren. Bei zwei Rundfahrten schnupperte er jeweils am Gesamt- und Etappensieg, dazu gewann der Schweizer bei der Ronde de l`Oise (2.2) das Bergtrikot.
“Ich bin zufrieden mit der Saison, ich war über die ganze Saison hinweg stark und konstant“, bilanzierte Rüegg gegenüber RSN. Seine Saison begann Afang März auf Rhodos, wo er auf der Schlussetappe der zweitägigen Rundfahrt Visit South Aegean Islands (2.2) Zweiter wurde und diese Platzierung auch im Gesamtklassement errang.
___STEADY_PAYWALL___Seine nächste Top-Platzierung fuhr der 28-Jährige im Mai beim Flèche du Sud (2.2) in Luxemburg heraus. Dort belegte Rüegg auf der Königsetappe den zweiten Platz und beendete Rundfahrt ebenfalls auf diesem Rang. “Das bedeutete mir noch mehr als der zweite Platz auf Rhodos. Der Fléche du Sud ist eine schöne und immer gut besetzte Rundfahrt. Das war für mich ein schöner Erfolg“, erklärte Rüegg.
An seinen 54 Renntagen erreichte Lukas Rüegg (Team Vorarlberg) jedes Mal das Ziel. | Foto: Reinhard Eisenbauer
Mit dem Sieg in der Bergwertung der Ronde de l`Oise (2.2) im Juni rundete Rüegg seine starke erste Saisonhälfte ab. Dies war auf der Straße allerdings seine letzte Top-Platzierung des Jahres. Bei der Österreich-Rundfahrt (2.1) und der Portugal-Rundfahrt (2.1) war er jeweils als Helfer im Einsatz. Bei der Volta a Portugal em Bicicleta wollte er seinem Landsmann Colin Stüssi zur Titelverteidigung verhelfen, doch ein früher Sturz schränkte ihn stark ein. “Das war sicher auch ein Rückschlag für mich. Ich hatte eine echt gute Form, doch durch den Sturz war ich hauptsächlich mit mir selber beschäftigt, um die folgenden Tage durchzukommen“, berichtete er.
Trotz der Verletzungen kämpfte sich Rüegg auch in Portugal ins Ziel - so wie an allen anderen seiner 54 Renntage auch. Dennoch stand ein “DNF“ im Ergebnis, und zwar Ende April beim Giro della Romagna (1.1), bei dem er fast 100 Kilometer in einer Fluchtgruppe dabei war und auch das Ziel erreichte. “Ich bin zu Ende gefahren, aber irgendwie als DNF aufgelistet worden. Aber da stehe ich drüber, ich weiß ja, dass ich zu Ende gefahren bin“, fügte er mit einem Augenzwinkern an.
Nach drei Jahren wird Rüegg das Team Vorarlberg verlassen. Wie und wo es für ihn weitergeht, ist noch nicht bekannt. | Foto: Reinhard Eisenbauer
Neben der Straße war Rüegg auch auf der Bahn unterwegs und konnte bei Weltcups einige Top-Ten-Resultate erzielen. Für einen Startplatz im Schweizer Olympia-Aufgebot zu den Spielen von Paris reichte es aber nicht. "Die Qualifikation für den Madison-Wettbewerb ganz knapp verpasst zu haben, war schon enttäuschend“, sagte Rüegg, der bei der Bahn-WM im Herbst an der Seite von Landsmann Valere Thiebaud im Madison Rang acht belegte.
Sein letztes Saisonrennen auf der Straße bestritt Rüegg Mitte September bei der Tour of Istanbul (2.2), die er auf Rang 32 beendete. Es war auch sein letzter Einsatz in Diensten des Teams Vorarlberg, das er zum Saisonende verlassen wird. “Momentan befinde mich in der Vorbereitung auf die Bahn-EM 2025 in Zolder (12. – 15. Februar, d. Red.), wo ich ein gutes Rennen zeigen möchte. Danach werde ich mich neu orientieren“, sagte Rüegg an, ohne zu verraten, wie es für ihn weitergehen wird.
Vom Team Vorarlberg nimmt Rüegg nur gute Erinnerungen mit. "Die letzten drei Jahre waren eine sehr schöne Zeit. Wir waren eine echt gute Truppe. Ich werde die Jungs vermissen und ich hoffe, dass ich sie bald irgendwo wieder sehe“, sagte er abschließend.
(rsn) - Auch diesmal starten wir am 1. November mit unserer Jahresrangliste. Wir haben alle UCI-Rennen der vergangenen zwölf Monate (1. November 2023 bis 31. Oktober 2024) ausgewertet - nach unserem
(rsn) – Erneut ist Marc Hirschi die klare Nummer 1 in der RSN-Jahresrangliste. Nachdem er schon 2023 mehr als doppelt so viele Punkte auf sein Konto gebracht hatte wie der damals zweitplatzierte Ste
(rsn) – Seit inzwischen 17 Jahren blicken wir von radsport-news.com in Form unserer RSN-Jahresrangliste auf die Saison der Radprofis aus Deutschland, Luxemburg, Österreich und der Schweiz zurück u
(rsn) - Nils Politt kann auf eine erfolgreiche erste Saison beim UAE Team Emirates zurückblicken, es war vielleicht sogar die beste in seiner gesamten Karriere. Der Allrounder wurde Zweiter beim Omlo
(rsn) – Zwei große Highlights hatte sich Stefan Küng (Groupama – FDJ) für die Saison 2024 in seiner Spezialdisziplin, dem Einzelzeitfahren, vorgenommen. Doch sowohl bei den Olympischen Spielen
(rsn) – Keiner hatte diese Entwicklung erwartet. Vor allem nicht Florian Lipowitz selbst. Der Ex-Biathlet, der 2024 seine zweite Profisaison im Radsport absolvierte, wurde Siebenter der Vuelta Espan
(rsn) - Jan Christen trug mit drei Siegen bei kleineren Rennen und einer Top-10-Platzierung beim schweren Klassiker in San Sebastian seinen Teil zur überragenden Saison von UAE Team Emirates bei. “
(rsn) – Mauro Schmid (Jayco – AlUla) geht das Jahr 2025 im Schweizer Meistertrikot an. “Das war für mich sicher der Höhepunkt der Saison. Der Meistertitel ist einfach etwas, was man einmal in
(rsn) – Mit seinem Wechsel von dsm – firmenich zu Tudor Pro Cycling hat Marco Brenner im vergangenen Winter nicht nur einen für ihn auf persönlicher Ebene wichtigen Schritt gemacht, sondern auch
(rsn) – Nach seinem Etappensieg und Platz acht in der Gesamtwertung der Tour de France 2023 war Felix Gall (Decathlon – AG2R La Mondiale) mit großen Erwartungen in die Saison 2024 gestartet, in
(rsn) – Es gibt durchaus einfachere Aufgaben als die Saison 2024 von Pascal Ackermann zu bewerten. Auch er selbst ist da ein wenig zwiegespalten. Schließlich hat er es mit dreißigeinhalb Jahren en
(rsn) - Mit zwei Siegen und insgesamt 21 Top-Ten-Resultaten bei UCI-Rennen zeigte Phil Bauhaus (Bahrain Victorious) auch 2024, dass er zu den schnellsten Männern im Feld zählt. Mit seiner Saison w
(rsn) - Die 113. Tour de France wird am 4. Juli 2026 in Barcelona zum ersten Mal in ihrer Geschichte mit einem Mannschaftszeitfahren beginnen. Das gab die Tour-Veranstalterin ASO am Dienstag in der ka
(rsn) - Die Gravel-WM wird nicht wie geplant am 18. Oktober in Nizza stattfinden, das gab der Weltradsportverband UCI am Dienstag in einer Pressemitteilung bekannt. Als Grund werden "Schwierigkeiten b
(rsn) - Für die deutschen Kontinentalteams Storck - Metropol und Bike Aid hat die Saison früh begonnen – und das gleich mit intensiven Renneinsätzen in Afrika. Während Storck - Metropol bei der
(rsn) - Der Omloop Het Nieuwsblad der Frauen (1.WWT) wird am gleichen Tag wie das Männerrennen ausgetragen. Erstmals fand das Eintagesrennen 2006 statt, 2023 stieg es in die WorldTour auf. Wir blick
(rsn) – Das dritte Rennen als Profi brachte für Niklas Behrens (Visma – Lease a Bike) das erste DNF seit 2023. Der 21-Jährige war bei seiner WorldTour-Premiere auf der Schlussetappe der UAE Tour
(rsn) – Die Organisatoren des E3 Saxo Classic haben die Route für die am 28. März anstehende 67. Ausgabe des belgischen Frühjahrsklassikers bekannt gegeben. Der Streckenverlauf ist bis auf eine A
(rsn) – Nachdem er Alpecin – Deceuninck am Saisonende 2024 verlassen hatte, wird Sören Kragh Andersen bis auf weiteres nicht für sein neues Team Lidl - Trek zum Einsatz kommen. Wie der US-Rennst
(rsn) - Wout Van Aert, der am Samstag beim Omloop Het Nieuwsblad seine Klassikerkampagne beginnen wird, plant offensichtlich, in diesem Frühjahr zwei Klassiker mehr als ursprünglich geplant zu bestr
(rsn) - Der Omloop Het Nieuwsblad läutet traditionell die belgische Klassikersaison ein und dient als erste Standortbestimmung auf Kopfsteinpflaster. Lange Zeit als Rennen der Kategorie 1.HC ausgetr
(rsn) – Tadej Pogacar (UAE Team Emirates – XRG) und Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) sind nicht nur programmgemäß in die Saison 2025 gestartet. Die beiden Tour-de-France-Gewinner der ve
(rsn) – Während sein ehemaliger Teamkollege Jonas Vingegaard (Visma – Lease a Bike) ein erfolgreiches Saisondebüt feierte und sich mit seinem Zeitfahrsieg auch noch die Gesamtwertung der Algarve
(rsn) – Die Neuseeländerin Ally Wollaston hat die 3. Auflage der Clásica de Almeria (1.1) für sich entschieden. Die 24-Jährige vom Team FDJ - Suez gewann nach 133,1 Kilometern von Almeria nach R