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11.12.2017 | Vor zwei Jahren war der Kassetten-Trainer "Kickr" von Wahoo der erste Smartphone-gesteuerte Rollen-Trainer der Welt. Mittlerweile bieten auch andere Hersteller eine App-Steuerung an (so etwa TechnoGym, Elite, Taxc, CyclOps, BKool - alle im rsn-Test).
Die Wahoo-Fitness-App ist damit also ausgereift,
und lässt sich auch auf mehreren Endgeräten schnell installieren. Zudem ist sie als bisher einzige Rollentrainer-App auch für andere Sportarten wie etwa Laufen verwendbar.
Die Wahoo-App ist recht übersichtlich, man findet sich in der Menü-Struktur schnell zurecht. Alle aktiven Sensoren werden sofort erfasst,und lassen sich für die jeweilige Sportart getrennt abspeichern.
Die Haupt-Trainingsarten (Puls oder Watt) sind
einfach zu konfigurieren, ebenso die Belegung des Displays. Neben den vorinstallierten Layouts kann man weitere aus dem Netz herunterladen.
Die Trainingsdaten werden chronologisch im Verlauf abgelegt, und sind so einfach zu finden. Alle Daten sind in den gängigen Formaten per Email versendbar, um sie etwa am Computer mit einer Analyse-Software auszuwerten.
Zum Gerät: Zwei Verschlüsse öffnen, Füße ausklappen,
Stecker rein - schon kann's losgehen. Der Trainer koppelt sich automatisch mit der App, alle aktiven Sensoren werden erfasst. Dabei gab es im Testzeitraum keine Probleme. Lediglich die Kalibrierung sollte öfters wiederholt werden, damit die ermittelten Werte exakt bleiben.
Durch die große Schwungmasse (5,7 kg) muss man anfangs einen gewissen Widerstand überwinden. Im Leerlauf schiebt das Schwungrad kräftig, aber nicht unangenehm weiter - wie wenn man ausrollt. Beim Sprinten ist anfangs ein Widerstand zu spüren; erreicht man die gewählte Wattzahl, hat man ein sehr gleichmäßiges Tretgefühl. Auch in (kurzen) Pausen zwischen den Intervallen bleibt das Treten flüssig.
Die Watt-Werte weichen anfangs etwas ab,
mit zunehmender Betriebstemperatur nimmt die Genauigkeit zu, bei einer Abweichung von maximal plus/ minus drei Prozent - Bestwert der von uns getesteten Geräte. Zusätzlich zu Geschwindigkeit, Distanz und Wattleistung erfasst der "Kickr Power" die Kadenz (Trittfrequenz), und ist darüber hinaus für die "Powermeter"-Unterstützung vorbereitet.
Der Geräuschpegel des riemengetriebenen Trainers steigt langsam, mit der Tretgeschwindigkeit an. Der recht hohe Dauerton wirkt lauter, als es die gemessenen maximal 69 Dezibel vermuten lassen.
rsn-Bewertung: Der "Kickr" ist ein unkompliziertes High-End-Trainingsgerät ohne Schwächen, mit einem guten Tretgefühl. Einziger echter Kritikpunkt: der hohe Preis.
Technik: Kassetten-Trainer, elektromagnetisch gebremst, Widerstand über App gesteuert; max. Leistung 1550 Watt
Zubehör: Herzfrequenz-, Geschwindigkeits- und Kadenz-Sensoren
Gewicht: 21 kg, Schwungrad 5,7 kg
Geräusch: (bei 25 km/h): 69 dB
Preis: 1299 Euro
Weitere Informationen
Wahoo
Fon:
Fax:
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