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06.07.2017 | Dieses Buch zeigt das größte Radrennen der Welt durch die schwarz-rot-goldene Brille. Sport-Journalist und Radsport-Autor Jürgen Löhle stellt alle deutschen Teilnehmer und ihre Erfolge vor, wirft einen Blick auf die deutschen Austragungsorte und die Bedeutung der Tour in der deutschen Sport-Historie.
Die Tour de France. Das
härteste Rennen der Welt.
Seit Samstag ist es wieder unterwegs, der große Wanderzirkus mit Matadoren aus aller Herren Länder. Der Mythos lebt, immer noch. Und nicht erst seit dem Start in Düsseldorf er hat eine deutsche Komponente...
Mit dem schön bebilderten Band nähert sich Jürgen Löhle dem bedeutendsten Radrennen der Welt aus deutscher Sicht. Und das aus einer nicht ganz alltäglichen Warte. Bekanntlich spielt unser Land bei der Tour traditionell eher eine Nebenrolle.
Doch fallen einem schnell Ausnahmen ein.
Sie hier in den Fokus zu stellen,
ist einer der Verdienste dieses Buches. Der andere besteht darin, dass es zugleich an jene deutschen
Anteile an der großen Schleife erinnert, die das Radsport-Gedächtnis nicht unbedingt pflegt.
Vier Kapitel, vier Haupt-Aspekte umfasst der Band: Im ersten Teil geht es um die deutschen Rennfahrer bei der Tour. Das beginnt mit Joseph Fischer, dem einzigen deutschen Starter bei der allerersten Großen Schleife im Jahr 1903. Es geht weiter mit den ersten deutschen Erfolgen in den dreißiger Jahren, als die Kettenschaltung eingeführt wurde.
Hier kommen Kurt Stöpel und Erich Bautz ins Spiel
(vier Tage im Gelben Trikot). Dann
werden die Namen geläufiger: Rudi Altig, Rolf Wolfshohl, „Didi“ Thurau, Erik Zabel. Und natürlich der
Umstrittenste von allen: Jan Ullrich.
Die Frankreich-Tour auf dem deutschen Boden ist das Thema des zweiten Kapitels: Legendär der Auftakt in Köln 1965, berüchtigt Frankfurt 1980 mit dem gedopten Helden Thurau, historisch Berlin 1987.
Der
dritte Abschnitt ist den deutschen Teams gewidmet.
Insgesamt sechs waren es bisher, mit Telekom und
Gerolsteiner als den Erfolgreichsten. Den nicht nur reibungslosen deutsch-französischen
Radsportbeziehungen sind die Schlussbetrachtungen gewidmet.
Ein Überblick über die deutschen Tour- Erfolge beschließt diesen Band. Gekrönt wird er durch einetolle Auslese aus dem Foto-Archiv – natürlich aus deutscher Sicht.
* Alle Zahlen und Fakten zu deutschen Teilnehmern, Erfolgen und Orten
* Geschichtliche Rolle, Kulturtransfer und Völkerverständigung im Rahmen der Tour
* Brückenschlag von frühen deutschen Stars wie Kurt Stöpel bis Erich Bautz (vor dem zweiten Weltkrieg) bis hin zu den "jungen Wilden" der Gegenwart (Marcel Kittel, John Degenkolb, u. a.)
Und wie immer mal bei radsport-news.com gibt's
für alle
eifrigen Leser, die bis hierher durchgehalten haben, eine Belohnung: Wir verlosen drei Exemplare von "Die Tour de France".
Beantworten Sie dazu folgende Frage: Welcher Deutsche war bei der ersten Tour de France 1903 dabei? Die Antwort mailen Sie an gewinnspiel@radsport-aktiv.de Einsendeschluss ist am Sonntag (9. 7.), der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Die Gewinner werden per Email benachrichtigt. Viel Glück!
Jürgen Löhle, Die Tour de France, Deutsche Profis und ihre Erfolge, 1. Auflage 2017, 160 Seiten, 154 Fotos (farbig), Format 23 x 26,5 cm, flexibel gebunden, 29,90 Euro (D)/ 30,80 Euro (A), ISBN 978-3-667-10922-4, Delius Klasing Verlag, Bielefeld
Weitere Informationen
Delius Klasing Verlag GmbH
Siekerwall 21
33602 Bielefeld
Fon: 0521/ 559 955
8 - 17 Uhr (Mo. - Do.)
8 - 15/30 Uhr (Fr.)
E-Mail: info@delius-klasing.de
Internet: www.delius-klasing.de
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