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29.08.2015 | Die Jubiläums-„Cyclassics“ am vergangenen Sonntag in Hamburg haben viele schöne Geschichten aus 20 Jahren Renn-Historie zutage gebracht.
Eine der schönsten haben Tanja und Kay Herrmann
geschrieben, die man ohne Übertreibung als das „Cyclassics“-Paar bezeichnen darf: Tanja (46) ist bisher jede der 20 Ausgaben mitgefahren, ihr Mann Kay (49) ist seit 18 Jahren immer dabei. Und seit 15 Jahren fahren beide gemeinsam, (fast) jedes Jahr die 100-km-Strecke.
Kennengelernt haben sich die zwei Rennradler aus Heede, einem rund 30 km nördlich von Hamburg gelegenen Städtchen, vor 16 Jahren beim Training der Radsport-Abteilung des „Barmstedter Männerturnvereins“, der damals, zum Glück von Kay, schon seit vielen Jahren auch Frauen in seine Reihen aufnahm.
Geheiratet haben Tanja und Kay dann
am 5. August 2000, einen Tag vor den Cyclassics: „Das 120-km-Rennen am Sonntag war gewissermaßen unsere Hochzeitsreise“, erinnert sich Tanja. „Wir waren mit 'just married'-Trikots unterwegs“, ergänzt Kay: „Die Reaktionen auf der Strecke waren Wahnsinn – sowohl von den anderen Teilnehmern, als auch von den Zuschauern.“
Und Tanja schmunzelt: „Vor lauter Schulterklopfen hatten wir Schwierigkeiten, geradeaus zu fahren. Ich glaube, kein Paar in Hamburg hat jemals so viele Glückwünsche zur Hochzeit bekommen wie wir.“
Die haben offensichtlich genützt:
Die beiden Radsportler sind immer noch verheiratet, und haben mittlerweile drei Kinder mit 10, 12 und 14 Jahren, die auch schon eifrig mit dem Rennrad unterwegs sind. Nach den Geburten ging sie jeweils nur auf die 55-km-Runden, erzählt Tanja: „Aber dabei sein wollte ich auf alle Fälle, das war keine Frage...“
Das Glück ist Tanja und Kay Herrmann auch in 20 Jahren „Cyclassics“ treu geblieben: „Wir hatten keine Stürze, keine Platten, nur zweimal schlechtes Wetter“, erinnert sich Kay, und klopft auf den Holztisch des „Erdinger“-Biergartens am Gerhard-Hauptmann-Platz, wo wir uns nach dem Rennen getroffen haben.
„Das Schlimmste, war uns passierte,
war als Kay mal seine Trinkflasche verloren hat“, erzählt Tanja. „Da musste ich dann an einer Verpflegungsstelle anhalten, und eine neue holen“, so Kay: „Das hat unsere Zeit ein wenig verhunzt...“
Á propos Trinkflaschen, wirft Tanja ein: „Die habe ich alle gesammelt. Alle 20 Stück stehen bei uns in einer Vitrine im Wohnzimmer.“ Auch alle Finisher-T-Shirts habe sie: „Aber da gab's ja nicht jedes Jahr eines.“
Und eine kleine Anregung an die Veranstalter
habe sie noch, meint Tanja: „Eine Art Kindergarten wäre schön. Dann könnten viele Teilnehmer ihre Kleinen mitbringen, und sich nach dem Rennen ein wenig mehr Zeit lassen, um die tolle Stimmung hier zu genießen. Aber sonst: Alles super! Echt!“
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