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10.08.2015 | Wir hätten gewarnt sein sollen: Schon auf der Strecken-Skizze sah der 21 km lange Rundkurs durch Dresden diffizil aus, viele Kurven und zwei 180-Grad-Kehren. Außerdem wurde auf Kopfsteinpflaster und Straßenbahnschienen hingewiesen. Alles halb so wild?
Am Abend der Anreise stellten wir
dann fest, dass es nicht so leicht ist, sich mit dem Rennrad in der Dresdener Innenstadt zurecht zu finden. Und auf dem Radweg neben der Rennstrecke war wegen vieler Fußgänger ständiges Ausweichen angesagt.
Bereits in dieser Phase der Vorbereitung fiel unser Kollege Christian Simon einem Sturz zum Opfer; zum Glück musste der Materialwagen aber nicht gerufen werden. Auch ein Scherbenhaufen ein paar hundert Meter weiter hatte keine Defekte zur Folge.
Dann die Renn-Organisation: Sie machte angesichts
der drei Ummeldungen, die wir an der Startnummern-Ausgabe vornehmen mussten, einen leicht überforderten Eindruck. Und Temperaturen jenseits der 30 Grad gestalteten die Wartezeit unter dem Zeltdach nicht gerade angenehmer...
Nachdem Kollege Florian Monz auf die kleine Strecke umgemeldet war, und auch unser Newcomer Mark Jähnke und ich unsere Startnummern hatten, konnten wir endlich den Heimweg zu unserer Sport-Pension hinter der Carl-Stauffenberg-Kaserne antreten - in der Hoffnung, dass es am Renntag ein paar Grad kühler sein würde. Mit von der Partie waren noch Zeljko Glisin, Gabriel Dambowy und Dirk Zebrella.
Unsere Bitten wurden erhört: Am nächsten Tag
war es tatsächlich etwas angenehmer. Da klar war, dass auf diesem Kurs nach dem Start nicht lang gefackelt wird, sortierten wir uns in der Startposition vorne ein.
Florian hatte sich bereits früher am Morgen in seinem Rennen im Hauptfeld behaupten können, und war als 44. seiner Altersklasse mit einem Rückstand von etwas mehr als zehn Minuten auf den Sieger ins Ziel gekommen.
Zurück zu unserem Rennen: Nach 400 m neutralisiertem Start
ging es los - und es wurde in der Tat von Anfang an richtig Tempo gebolzt. An der Spitze des Felds sortierten sich die "üblichen Verdächtigen" von Merkur Druck und Team Bürstner.
Neuling Mark ist es dann gleich mal gelungen, sich unter die Top-Leute zu mischen. Bis zur dritten Runde lief alles hervorragend: Ich befand mich in etwa 50. Position, als es ausgangs des City-Tunnels zu einer Welle kam, und ich als Folge stürzte.
Ich konnte das Rennen zwar fortsetzen,
aber die Verfolgergruppe war weg. Zu diesem Zeitpunkt hatte sich bereits eine achtköpfige Spitzengruppe gebildet. In derselben Runde erwischte es auch Zeljko, wenn auch ungleich schlimmer: Ein Konkurrent drängte in ins Absperrgitter, ein schwerer Sturz mit Schulterverletzung war die Folge.
In diesen Sturz wurde auch Gabriel verwickelt, der ebenso wie ich viel Zeit verlor, und das Rennen im zweiten Hauptfeld beenden konnte. Weiter vorne zeigten Mark, Christian Simon und Dirk Zebralla starke Leistungen. Die beiden erstgenannten konnten sich unter den ersten 50 platzieren, Dirk gewann wie auch letzte Woche in Bochum die Wertung in seiner Altersklasse.
Im Krankenhaus wurde Zeljko dann die bittere
Diagnose gestellt: Schultereckgelenks-Sprengung mit Bänderriss – die Saison ist für ihn leider vorzeitig beendet.
Nach Jojo ist das unser bereits zweiter verletzungsbedingte Ausfall der diesjährigen GCC-Saison. Um so wichtiger, dass die noch fitten Fahrer des "Bäcker Schüren"-Teams in den zwei verbleibenden Rennen möglichst zahlreich an den Start gehen. In Bad Dürrheim haben wir hoffentlich mehr Glück!
Bis dann,
euer Christian
Christian Stede
ist Fahrer im Team "Ihr Bäcker Schüren", und vertritt als Autor den bis Saison-Ende wegen einer Schulterverletzung ausfallenden Zeljko Glisin. radsport-aktiv.de wünscht Zeljko gute Besserung!
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