--> -->
01.04.2015 | [pd-f/ ht] Der Landtag von Baden-Württemberg hat heute früh in einer Sondersitzung mit deutlicher Mehrheit beschlossen, die sogenannte „Zwei-Meter-Regel“ für Radwege auszuweiten.
In Zukunft ist Radfahren auch innerorts nur auf Wegen erlaubt,
die den Anforderungen an die landesweit gültige Mindestbreite genügen. In den Wäldern Baden-Württembergs gilt eine entsprechende Regelung bereits seit 1995.
„Wir mussten einfach die Notbremse ziehen“, erklärte Ministerpräsident Winfried Kretschmann (Grüne) in einer Pressekonferenz. Während sich im Straßenverkehr die Zahl tödlicher Unfälle mit Radfahrer-Beteiligung weiterhin auf einem hohen Niveau bewege, gebe es keine Berichte von schweren Unfällen im Wald.
Somit habe die Zwei-Meter-Regel den bereits vor ihrer Einführung
bestehenden Zustand nachhaltig gesichert, so Kretschmer weiter, und werde daher auf alle Verkehrswege ausgeweitet. Das schließe ausdrücklich auch ausgewiesene Radwege mit ein.
Angesichts der erdrückenden Faktenlage signalisieren selbst Gegner der Zwei-Meter-Regel ihren Verzicht auf weiteren Widerstand: „Offensichtlich sind Wanderer und Mountainbiker auf den breiten Forststraßen trotz des hohen Tempos sicherer als auf schmalen Wegen, wo man in der Regel nur relativ langsam fahren kann“, räumte ein Aktiver der Initiative "Open Trails" gegenüber dem pressedienst-fahrrad ein.
Als „ein starkes Signal für den zu erwartenden Ausbau
der Infrastruktur“ begrüßt Andreas Hombach vom Stadt-Möblierer wsm die Entscheidung des Stuttgarter Landtags. Wegweisende Großprojekte hätten gerade in der jüngsten Vergangenheit die Tatkraft und Finanzstärke gezeigt, mit der verkehrspolitische Probleme im Südwesten angegangen würden.
Langfristig rechnet man nun in den Städten Baden-Württembergs mit einer Verlegung des Radverkehrs unter die Erde. Die Metallbau-Firma aus dem Bergischen Land habe daher die Entwicklung eines modularen Tunnel-Elementes angestoßen.
Der Name steht bereits fest, so Hombach: "BWT S21.
Das ist nicht nur besonders einprägsam, sondern verweist auf die Spurweite von 2,10 Metern, die es erlaubt, die Vorgaben auf kompaktem Raum großzügig zu erfüllen."
Sorgen, unwissentlich auf einer nicht zugelassenen Spur zu fahren, müsse man sich laut Landwirtschaftsminister Alexander Bonde (Grüne) nicht machen: „Ob ein Weg breit genug ist, erkennt man daran, dass man ihn mit zweispurigen Kraftfahrzeugen befahren kann.“
Da viele Autofahrer ihr Fahrzeug gern auf Radwegen abstellen,
sei leicht festzustellen, ob es theoretisch möglich wäre, den Weg mit dem Fahrrad zu befahren.
Die Regelung schaffe folglich auch Rechtssicherheit, so Bonde, der künftig für den innerörtlichen Straßenverkehr zuständig ist: Da nämlich bundesweit die StVO die Benutzung von Verkehrswegen regelt, und unweigerlich mit der baden-württembergischen Sonderlösung kollidiert wäre, wurde kurzerhand die gesamte Landesfläche zum Waldgebiet erklärt.
„Das ist eigentlich der schönste Erfolg für uns.
Unter keiner anderen Regierung gab es einen solchen Zuwachs an Grünfläche“, erklärte Landeschef Kretschmann sichtlich ergriffen. So wird Baden-Württemberg auch zum größten Mountainbike-Areal weltweit. Und im Gegensatz zu anderen, weniger gut ausgebauten Revieren sind hier die meisten Wege sogar asphaltiert.
(rsn) - Ciao ragazzi! Chris hier, aus Riva - am Gardasee! Zum Finale der Tour Transalp 2025 standen nochmal 77 Kilo- und 1100 Höhenmeter an, von Roncone im Valle delle Chiese nach Riva del Garda.
(rsn) - Ciao! Hier ist Dennis aus Roncone. Auf dem TT-Menü stand heute die Königs-Etappe von Darfo Boario Terme nach Roncone - und die hatte es in sich. Hier die dazugehörigen knackigen Daten:
(rsn) - Ciao Ragazzi! Hier ist Chris aus Darfo Boario Terme. Heute ging es von Aprica über den Passo di S. Cristina, Passo del Vivione und Croce di Salven über 116 Kilometer und rund 2.600 Höhenmet
Servus zusammen, hier ist Dennis aus Aprica. auf dem Stelvio von gestern stand heute die nicht weniger schwere Etappe von Bormio nach Aprica im Programm. Mit ihren 92 Kilometern und 2200 Höhenmetern
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker ist wieder bei der legendären Alpenüberquerung unterwegs – sieben Tage, rund 750 Kilo- und 16 500 Höhenmeter stehen am Programm, von
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Das Team Strassacker geht auch 2025 an den Start der legendären Alpenüberquerung – sieben Tage, rund 750 Kilometer und satte 16.500 Höhenmeter stehen die
Sportliche Grüße von der Tour Transalp! Wenn sich Radlerinnen und Radler auf schönen Straßen durch die Alpen winden, Pässe bezwungen und Grenzen verschoben werden - dann ist es wieder so weit: Tr
Zum ersten Mal stand am vergangenen Wochenende für die Equipe aus Süßen das RadRace 120 in Sonthofen auf dem Rennkalender. Ein ungewöhnliches Rennformat über zwei Tage, bei dem neben viel Spaß
Nach dem perfekten Saisonauftakt mit zwei Siegen aus zwei Rennen in Göttingen und Frankfurt durch Moritz Palm sollte die Serie bei Rund um Köln ausgebaut werden – zumal auch beim rheinischen Klass
Nach einer Woche Trainingslager inklusive des Starts beim Gampenpass-Rennen, reiste das Team Velolease mit vielen Höhenmetern in den Beinen direkt aus dem Passeiertal bei Meran zum Imster Radmarathon
Bei der traditionsreichen Hatz durch den Taunus musste das Team Strassacker in den letzten Jahren stärkeren Fahrern den Vortritt lassen. In diesem Jahr wollten wir unsere Karten besser ausspielen. Mi
"Copy + paste" zum Rennbericht des Vorjahres, könnte man meinen: Zum dritten Mal in Folge holt das Team Strassacker beim ersten Rennen des Jahres den Sieg in der Einzel- und Teamwertung. Doch es war