3./ 4. Mai - Desenzano/ Gardasee - 145 km, 110 km, 63 km - Bericht

Colnago Cycling Festival: mal Regen, und mal Sonnenschein

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| Foto: colnagocyclingfestival.com

06.05.2014  |  (Ra, ab) - Rund 2500 Radsportler und 9000 Besucher aus aller Welt reisten am vergangenen Mai-Wochenende zur Premiere des "Colnago Cycling Festivals" in Desenzano am südlichen Gardasee, um bei tollen Wettkämpfen in die Rennrad-Saison zu starten, und auf der Festival-Expo unter den Rad-Neuheiten zu stöbern. Hier ein kurzer Rückblick auf die verschiedenen Rennen.

Giro del Lago – die Randonnée

Bereits am Samstag, 3. Mai, um 8 Uhr morgens starteten 380 Teilnehmer zum „Giro del Lago“ einer Rundfahrt um den See mit zwei Strecken von 145 und 200 Kilometern. Dabei war nicht nur die Länge eine Herausforderung, auch Regenschauer machten die ausgedehnte Gardasee-Runde streckenweise zum Härtetest.

Granfondo – der Rad-Marathon

Zum Höhepunkt des ersten "Colnago Cycling Festivals" am Sonntag zeigte sich der südliche Gardasee dann von seiner besten Seite: strahlender Sonnenschein, azurblauer Himmel – bestes Marathon-Wetter also. Um 8/30 Uhr gingen zunächst die Teilnehmer des Retro- Rennens „Garda legend“ auf die kurze Runde des Marathons, und legten die 62-Kilometer-Strecke auf historischen Rennrädern zurück.

Gefolgt wurden sie von 317 Fahrern, die die kurze Strecke des Marathons unter die Räder nahmen, darunter Giro-d’Italia-Sieger Gianni Motta. Insgesamt 2500 Radsportler, die maximale Teilnehmerzahl, hatten sich angemeldet, 2200 Fahrer traten dann zu den Rennen an.

Auch das Teilnehmerfeld der beiden größeren Runden war hochkarätig besetzt: Neben ambitionierten Hobbyfahrern aus Italien und den Nachbarländern waren einige VIPs der Einladung des Rahmenbauers Ernesto Colnago, Namenspatron und Sponsor des Festivals, gefolgt: etwa Paolo Savoldelli, Luca Bramati, Wladimir Belli, Giorgio Furlan und Andrea Tonti.

Ein Radsport-Fest für alle
Doch es war nicht nur ein italienisches Radsport-Fest. Besonders stolz sind die Veranstalter, dass unter den Teilnehmern auch viele ausländische Fahrer waren – aus Deutschland, England, Frankreich und der Schweiz, sogar aus Chile und Brasilien.

Die Siege der Rennen machten allerdings noch die Italiener unter sich aus: In Italien ist man den anderen Fahrern zu einem so frühen Zeitpunkt im Jahr trainingsmäßig einfach ein paar milde Winter-Monate voraus.

Für die meisten Teilnehmer ging es jedoch ohnehin nicht um den Sieg: Das "Colnago Cycling Festival", darin waren sich die deutschen Teilnehmer einig, ist auch ohne Treppchen eine attraktive Veranstaltung für deutsche Rennradler: Wegen der schönen Runden am südlichen Gardasee, mit herrlichen Panoramen, wegen der perfekten Organisation, der anspruchsvollen Strecken und der Top-Absicherung.

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