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12.08.2013 | Der "Mecklenburg Giro" steht für das nördlichste Rennen des "German Cycling Cup" (GCC), auf einer 115-Kilometer-Runde in ländlicher Atmosphäre, durch viele Dörfer und über kleine Strassen. Die eigentlich schöne Strecke wurde durch die Tatsache getrübt, dass eine deutliche Beschilderung fehlte.
Nicht nur abgeschlagene Fahrer hatten große Mühe,
den richtigen Weg zu finden. Selbst das Führungsfahrzeug schlug den falschen Weg ein, und verpasste somit der 50 Mann starken Führungsgruppe einen acht Kilometer langen Zusatz-Ausflug.
Dies hatte zur Folge, dass eine nachfolgende 20 Mann starke Gruppe mit Streckenkenntnis das Ziel vor der Spitze erreichte. Ihr könnt euch sicherlich vorstellen, dass dieser Fakt zu einiger Verwirrung und Diskussionen führte...
Nun aber zum eigentlichen Rennen:
Eine Runde im Norden verbindet man fast selbstverständlich mit wenig Höhenmeter und viel Wind. Und so war es auch: Wind und Wetter prägten den Rennverlauf. Viele Windkanten, nasse Strassen und Kopfsteinpflaster auf den letzten Kilometern waren die natürlichen Feinde des Feldes.
Die großen Teams hatten sich viel für den Tag vorgenommen, und begannen schon früh nach einer Entscheidung zu suchen. Durch die viele Attacken, die zwar nicht von Erfolg gekrönt waren, wurde das Tempo stets hochgehalten. Das führte wiederum dazu, dass das anfangs große Feld schnell schrumpfte, und am Ende nur ca. 50 Mann als führende Gruppe auf die letzten Kilometer gingen.
Die letzten zehn Kilometer waren dann durch
den späteren Sieger geprägt. Christian Müller schlug ein sehr hohes Tempo auf der Windkante an, und die langezogene Gruppe begann langsam zu zerfallen. Nach dem Kopfsteinpflaster-Stück fünf Kilometer vorm Ziel waren nur noch 20 Mann übrig, und Müller gelang es, ein kleines Loch zwischen sich und die Gruppe zu reißen.
Obwohl unser Fahrer Christian Dengler alle Kräfte mobilisierte, gelang es uns nicht mehr, dieses Loch zu schließen - vor allem natürlich, weil das "Team Graakjaer" kein Interesse hatte, ihren eignen Mann einzuholen.
Im Sprint um die weiteren Plätze gelang es dann
dem Team um Marek Bosniatzki, zu unserem Leidwesen auch noch den zweiten und dritten Platz zu belegen. Dieser Dreifach-Erfolg krönte, das muss man ehrlich zugeben, die starke Mannschaftsleistung in Mecklenburg.
Mit dem vierten Platz gelang es unserem Top-Fahrer Daniel Knyss, in Schlagweite zum Gelben Trikot zu bleiben. Wir werden natürlich alles geben, um in den letzten vier Rennen Daniel wieder an die Spitze zu bringen.
In der Team-Wertung konnten wir durch sechs Mann
in den Top 20 den zweiten Platz hinter dem "Team Graakjaer" und vor "Bürstner Dümo" erreichen, wodurch wir die Führung in der Team-Gesamtwertung vor dem "Team Strassacker" eroberten.
Es war ein sehr abwechslungsreiches, aber auch kräftezehrendes Wochenende. Nun beginnt die Vorbereitung auf die letzten vier Rennen des GCC. Der nächste Wettbewerb ist die "Bremen Challenge" am 1.9.
Bis dahin wünschen wir allen Fahrern gute Erholung, und ein erfolgreiches Training.
Sportliche Grüße,
euer Friedrich
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