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09.10.2011 | (GM, Ra) - Die Siegerin des diesjährigen Wettbewerbs um die "Goldene Kurbel" des International Cycling Film Festival ICFF in Herne heißt Catherine Marshall. Mit ihrem Film "Cycle of love" hat sie großes amerikanisches Kurzfilmkino geschaffen. Der Film erzählt eine Liebesgeschichte unter Fahrrädern; alle Rollen sind ausschließlich durch Fahrräder besetzt.
Der Held ist ein Dreirad, das an unglücklicher Liebe und einer guten Portion Selbstüberschätzung leidet. Höhepunkt des Films ist der verzweifelte Selbstmordversuch des kleinen Fahrzeugs, mit überraschender Wendung zum Guten. Die Hauptrolle wird ausdrucksstark und mit quietschenden Lagern gespielt. “Charme und Schicksal des bezaubernden Hauptdarstellers haben auf die Jurorinnen und Juroren einen tiefen Eindruck hinterlassen”, so der Kommentar der Festivaljury 2011.
Platz zwei geht nach Portugal, an José Pedro Lopes und seinen Film "O Risco - Die Linie": Zwei junge Männer haben im Internet eine geheimnisvolle Kreide erstanden. Eine Linie, mit ihr gezeichnet, sollte niemand überfahren. Die Straße, auf der sie die Zauberkreide testen, wird leider häufig von Radfahrern frequentiert; damit nimmt das tödliche Schicksal seinen Lauf.
"O Risco" lief im ICFF-Spezial "Der fantastische Fahrradfilm", und war der erste Beitrag der sechsjährigen Festival-Geschichte aus dem Sub-Genre „Splatter-Fahrradfilm“. "Der Film hat die Jury durch Originalität, Witz und hohe schauspielerische Qualität überzeugt", urteilen die Festival-Macher Gernot Mühge und Tim Stegmann.
Der Film "A bicycle trip" belegt der den dritten Platz des Fahrrad-Filmfestivals 2011. Die italienischen Filmemacher Lorenzo Veracini, Nandini Nambiar und Marco Avoletta haben einen im engsten Sinne psychedelischen Fahrradfilm geschaffen. Er erzählt von Albert Hofmann, Entdecker des LSD, der im Jahr 1943 nach einer versehentlich eingenommenen Überdosis auf sein Fahrrad steigt und versucht, nach Hause zu radeln. In ihrem aufwendigen Trickfilm entführt das italienische Filmteam die Zuschauer in eine irritierende Fahrradfahrt in fremde Bewusstseinszustände.
Die Zuschauer in der ausverkauften Flottmann-Hallen haben zwei Filme zu den besten Publikums-Filmen gekürt. Der Preis geht zum einen an den britisch-deutschen Beitrag „Beauty and the bike“, eine Dokumentation über Schülerinnen in Bremen und Darlington, Nordengland. Der Film setzt sich mit den Chancen, Voraussetzungen und den Schwierigkeiten des Fahrradfahrens im Alltag von Schülerinnen auseinander.
Zum anderen geht ein Publikumspreis in die Schweiz. Der Film „Ten Things I Have Learned About Mountainbiking“, technisch perfekt gedreht von Tom Malecha, zeigt die ganze Faszination des Mountainbike-Fahrens in atemberaubenden Bildern vor spektakulärer Alpen-Kulisse.
Rückblende: Am 8. Oktober trafen sich die internationale Szene des Fahrradfilms und sonstige Fahrradverrückte in den Flottmann-Hallen in Herne, um den Stand der Kunst zu demonstrieren und den Oskar des Fahrradfilms, die "Goldene Kurbel" abzuräumen. Auf dem Programm standen 24 Kurzfilme aus zehn Ländern. Das Bochumer Radteam "Hollandse Frietjes" organisiert das Festival in Kooperation mit "Roomservice", Forum für Jugendkultur, im Rahmen der VViCycle - Herner Film- und Velotage.
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