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02.07.2004 | Zum ersten Mal regnete es beim Start einer Etappe der diesjährigen Jeantex-TOUR-Transalp. Beim Start in Wolkenstein erwischten die über 800 Teilnehmer der Alpenüberquerung 10°C kaltes Wetter und Dauerregen. Gleich zu Anfang ging es auf das Sellajoch (2.240m) auf dem die Temperatur weiter auf 5°C absank. Rennleiter Uli Stanciu lobte die Disziplin der Rennfahrer auf der anschließenden Abfahrt in das Fassatal, dass sie nicht mit vollem Tempo über die nassen Straßen abgefahren sind und auf die Warnung am Start reagiert haben. „So kam es zu keinen Unfällen und das ist das Wichtigste für eine solche große Veranstaltung“, freute sich Uli Stanciu.
Dem Rennverlauf drückten heute wieder Ralph Berner und Siava Vahdati (5, GER) ihren Stempel auf und überzeugten mit einer taktischen Meisterleistung. Gleich zu Beginn der Etappe zogen Berner / Vahdati das Tempo an und nur das bayerische Duo, Christian Kluy / Stefan Frank (149, GER) konnte Ihnen folgen. „Das Wetter lag mir heute sehr gut, da ich es durch das lange Wintertraining gewohnt bin, auf nassen und rutschigen Strassen zu fahren“, sagte der mehrmalige deutsche Mountainbike- und Crossmeister, Ralph Berner, später über den starken Beginn der Etappe. Auf den ersten 700 Höhenmetern hatten sie bereits einen Vorsprung von zwei Minuten auf das gelbe Trikot, das heute die Südtiroler Andreas Kofler und Stefano Casassa (43, ITA) trugen, herausgefahren. Kurz vor der Passhöhe zog Siava Vahdati bewusst seinem Teampartner davon, wohlwissend dass er nicht so ein starker Abfahrer wie Ralph Berner ist, der die Lücke auf der Abfahrt wieder zufahren konnte. „So haben die Beiden ihre individuellen Fähigkeiten perfekt abgestimmt und zu ihren Gunsten ausgenutzt“, analysierte Uli Stanciu, der das Renngeschehen an der Spitze aus dem VW-Touran Führungsfahrzeug verfolgte. Auf der 50 Kilometer langen Abfahrt durch das Fassatal und das Fleimstal nach Cavalese überließen Berner / Vahdati den bayerischen Fahrern die Führungsarbeit, da sie die größten Chancen auf das gelbe Trikot hatten. Auf diesem Teilstück besserte sich auch das Wetter und die Sonne setzte sich durch. Am Aufstieg zum Manghenpass (2.047m) hatte die Spitzengruppe bis zu vier Minuten Vorsprung auf das gelbe Trikot. Es folgte der nächste Antritt von Berner / Vahdati, die sich wieder von Kluy / Frank lösen konnten, die durch die lange Führungsarbeit ermüdet waren. Die starken Abfahrer aus Bayern konnten die Lücke nach der 18 Kilometer langen Strecke hinunter vom Manghenpass wieder schließen - mussten aber gleich an der nächsten Steigung wieder abreißen lassen. Zu stark war heute das Team Berner / Vahdati, die das Ziel in Levico Terme mit einem Vorsprung von 1 Minute und 38 Sekunden erreichten. „Der Manghenpass war einer der schwersten Pässe, die ich bis jetzt gefahren bin“, sagte der starke Bergkletterer Siava Vahdati im Ziel. Als zweite kamen die Vortagessieger Kluy / Frank mit 4 Minuten und 10 Sekunden Vorsprung auf das gelbe Trikot in das Ziel. Damit überholten sie Kofler / Casassa in der Gesamtwertung und liegen mit 2 Minuten, 53 Sekunden in Führung. Die Tagesieger liegen mit 13 Minuten Rückstand auf dem dritten Platz.
In der Wertung der Kategorie Masters konnten die Augsburger, Wolfgang Hofmann / Jürgen Kaiser (90, GER), ihren dritten Etappensieg feiern und bauten Ihre Führung in der Masters-Gesamtwertung auf 3 Minuten und 42 Sekunden aus: „Ich bin sehr glücklich, dass wir heute einen deutlicheren Vorsprung herausfahren konnten als gestern. So haben wir ein kleines Polster für die letzte Etappe, aber man weiß nie wie der Tag läuft und es bleibt bis auf die letzten Meter spannend“, sagte Dipl.-Ingenieur, Jürgen Kaiser, der mit seinem Partner für die Lech-Werke arbeitet, im Ziel.
Herren (183 Teams) / Tageswertung:
Master (146 Teams) / Tageswertung:
Grandmaster (64 T.) / Tageswertung:
Mixed (44 Teams) / Tageswertung:
Damen (5 Teams) / Tageswertung:
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