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01.07.2004 | Für 12 Radsportler begann der Tag am frühen Morgen mit einer bösen Überraschung. Aus einer Hotelgarage wurden Ihnen die kostbaren Rennräder gestohlen. Unter den Geschädigten waren auch die Fahrer des Stevens-Jeantex Teams Jens Schwedler, Malte Urban und Johannes Sickmüller. Der Rose-Versandservice, Servicepartner der Jeantex-TOUR-Transalp, lieh den Dreien neue Rennräder, aber mit dem ungewohnten Untersatz ließ sich heute nur eine Trainingsetappe umsetzen. Die Drei rollten erst 30 Minuten hinter dem Feld über die Startlinie und mussten durch das halbe Feld fahren, um wieder Anschluss an die Spitzengruppe zu finden. Am Ende kamen Sie mit eineinhalb Stunden Rückstand auf die Sieger in Wolkenstein an. „Es ist sehr ärgerlich, dass die Räder gestohlen wurden, aber auf dem Ersatzrad hat man keine Chance“, sagte der enttäuschte Jens Schwedler. „Ein Profirennrad ist so sensibel eingestellt, dass man auf anderen Rädern sofort Rücken- und Knieschmerzen bekommt. Aus diesem Grund müssen wir die Alpenüberquerung leider abbrechen, da es so keinen Sinn mehr macht. Das ist besonderes enttäuschend, da wir uns gestern eine Teamtaktik überlegt hatten, um heute das gelbe Trikot anzugreifen“, sagte Jens Schwedler nach der Zielankunft.
Für die verbliebenden 817 Teilnehmer der Jeantex-TOUR-Transalp war regulärer Start um 9:00 Uhr in St. Vigil in Enneberg. Heute stand mit sechs Dolomitenpässen und 3.498 Höhenmetern die Königsetappe auf dem Programm, die über 121 Kilometer vorbei an den bizarren Felsformationen der Dolomiten nach Wolkenstein im Grödnertal führte. Nach einer kurzen Abfahrt von St. Vigil ins Tal, begann der 30 Kilometer lange Anstieg zum Passo Valporola (2.168m). An diesem Berg konnten sich bereits drei Teams vom Feld lösen: Die Träger des gelben Trikots aus Südtirol, Andreas Kofler und Stefano Casassa, das bayerische Team aus Rottach-Egern, Stefan Frank und Christian Kluy, sowie die Vortagessieger Ralph Berner und Siav Vahdati. Den anschließenden Passo Falzarego und die Abfahrt nach Pocol fuhren die drei Teams noch zusammen, ehe am Anstieg zum höchsten Punkt des Tages, dem Passo Giau (2.229m), Berner / Vahdato nicht mehr folgen konnten. Besonders gute Beine hatten an diesem Tag das bayerische Duo, das auf den Anstiegen das Tempo kontrollierte und immer wieder einen Vorsprung herausfahren konnte. Kofler / Casassa nutzen die Abfahrten, um die Lücke wieder zu schließen. Die Strecke führte das Teilnehmerfeld weiter über den Colle Santa Lucia (1.461m) und den Passo Campolongo (1.875m), bevor es auf den letzten Pass des Tages ging. Das Grödnerjoch (2.137m) wartete mit unzähligen Kehren auf die Radsportler, „es war ein sehr langer und harter Anstieg, der extrem Weh tat“, beschrieb Christian Kluy im Ziel. Frank / Kluy gaben am Grödnerjoch alles und stürzten sich auf die letzte Abfahrt hinunter nach Wolkenstein, das sie mit einem Vorsprung von 34 Sekunden und einer Fahrtzeit von 4 Stunden, 19 Minuten und 53 Sekunden erreichten. Damit verkürzten Sie den Rückstand im Gesamtklassement auf 1 Minute und 17 Sekunden auf die weiterhin in Gelb fahrenden Kofler / Casassa.
Die schnellste Frau des Tages war zum wiederholten Male die Wienerin Lisi Hager, die in der Mixed-Wertung zusammen mit dem Tschechen Petr Cirkl fährt. 37 Minuten nach dem Tagesieger erreichten sie das Ziel am Fuße des Langkofels. Das beste reine Damenteam, Astrid Kopp und Karin Gruber, kam nach fünf Stunden und 14 Minuten in den traditionsreichen Radsportort, der schon die Zielankünfte des Giro d’Italia und des Dolomiten Marathons beherbergte.
Herren (183 Teams) / Tageswertung:
Master (146 Teams) / Tageswertung:
Grandmaster (64 T.) / Tageswertung:
Mixed (44 Teams) / Tageswertung:
Damen (5 Teams) / Tageswertung:
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