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28.06.2004 | Die zweite Etappe der diesjährigen Jeantex-Tour-Transalp startete um 9:00 Uhr in Ischgl. Durch das Paznauntal hinunter wurde zunächst mit einem neutralisierten Start 20 Kilometer gemeinsam gefahren, bevor Rennleiter Uli Stanciu dem Teilnehmerfeld freie Fahrt gab. Die 888 Fahrerinnen und Fahrer hatten dann gleich den ersten Anstieg des Tages nach Tobadill (1.149m) zu bewältigen. Für die Rennradfahrer ein vergleichsweise kurzer und leichter Anstieg über drei Kilometer.
Die Strecke führte dann weiter über Landeck und Fliess bis nach Prutz, wo der 11 Kilometer lange Anstieg auf die Pillerhöhe (1.559) begann. Spätestens an diesem Berg wurde das Feld weit auseinandergezogen. Nach der Abfahrt in das Pitztal war keine Zeit die Beine einmal baumeln zu lassen, denn es folgte sogleich der nächste Anstieg über Jerzens zur Gischlewiese (1.246m). Eine Spitzengruppe um Jens Schwedler (Startnummer 2, GER) ging als erstes über den Berg und begab sich auf die rasante Abfahrt in das Inntal. Kurz vor Wald führte Jens Schwedler die Gruppe kurzfristig auf einen falschen Weg und merkte seinen Irrtum als eine Verfolgergruppe auf der richtigen Route an ihm vorbeifuhr. Kurzerhand wurde auf einer Wiese gewendet und die ca. 30 Sekunden Zeitverlust versucht wieder wett zumachen. Nach kurzer Zeit gelang dies und auf dem Weg in das Ötztal war wieder die alte Reihenfolge hergestellt. In Längenfeld folgte der entscheidende Antritt von Jens Schwedler und Ralph Barner (5, GER), die ein Loch zu ihrer 16 Mann starken Gruppe von 500m aufreißen konnten. Diesen Vorsprung konnten sie bis zum Ziel in Sölden auf knapp drei Minuten ausbauen und benötigten für die 119 Kilometer und 2.504 Höhenmeter 3 Stunden, 43 Minuten und 32 Sekunden. Dann begann die Zeit des Wartens, da beide auf Ihre Teamkollegen warten mussten, denn die Zeit des langsameren Teamfahrers geht in die Wertung ein. „Wir hatten gehofft das unsere Teampartner ebenfalls noch der Gruppe wegfahren können“, sagte Ralph Barner, als sein Partner Siav Vahdati (5, GER) mit der gesamten Verfolgergruppe in das Ziel kam. Mit dieser Gruppe kam auch Malte Urban (2, GER) in Sölden an und setze die Teamzeit für sich und Jens Schwedler mit 3:46:08. Am Ende wurde es der sechste Platz in der Tageswertung.
Die Tagessieger bei den Herren hießen allerdings Andreas Kofler und Stefano Capasso (43, ITA), die gemeinsam ankamen und den Sprint für sich entschieden. Den zweiten Platz belegten die Lokalmatadoren aus dem Ötztal Joachim Neurauter und Karl Kössler (434, AUT).
In der Gesamtwertung führen weiterhin die Sieger der ersten Etappe, Günther Schatz (42, AUT), die heute mit neun Sekunden Abstand den siebten Platz belegten. Bei den Grandmasters konnten Kuno Messmann und Steffen Jahnke ihren Vortageserfolg wiederholen und kamen mit nur elf Minuten Rückstand auf die Spitzenfahrer in Sölden an. „Es kam mir heute leichter vor als gestern, aber wir hatten wieder mit Gegenwind auf der ganzen Strecke zu kämpfen“, analysierte Steffen Jahnke den Tagesverlauf. „Wir hoffen, dass wir das Trikot weiter verteidigen können, aber jeder Tag ist eine neue Herausforderung und die morgige Etappe hat ein sehr schweres Höhenprofil.“
Damen (5 Teams) / Tageswertung:
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