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20.06.2004 | Der Mountainbike-Gott ist eben doch ein Kirchzartener! Denn nach den schlechten Vorhersagen (kalt und viel Regen) scheint er bei seinem „Kollegen“ vom Wetter ein richtig gutes Wort eingelegt zu haben. Denn bei der heutigen siebten Auflage des mittlerweile größten Mountainbike-Marathons ganz Mitteleuropas - und bei der zugleich ersten Deutschen Meisterschaft im MTB-Marathon - stimmte der äußere Rahmen total:
4.554 Mountainbiker (das ist neuer Teilnehmerrekord) sind nämlich trocken geblieben. Zumindest von „oben“. Denn innerlich hatten alle eine absolut erhöhte Betriebstemperatur. Da wurde das Motto „Kurbeln bis der Schweiß fließt“ bereits nach wenigen Minuten zur (grausamen) Wahrheit. Und so war es gerade gut, dass die äußeren Temperaturen nicht auch noch mächtig heiß waren. 14 Grad Celsius zeigte das Thermometer an, als um 7.20 Uhr der erste Startschuss zur Deutschen Meisterschaft auf der Ultra-Distanz fiel. Wie immer war zu diesem Zeitpunkt der halbe Schwarzwald bereits auf den Beinen. Die Fußgängerzone der Dreisamtal-Gemeinde (10 km östlich von Freiburg) war proppenvoll, quasi mit Pauken und Trompeten wurden die ersten 1.300 Akteure auf die längste der vier Wettkampf-Strecken verabschiedet. Hier galt es, 116 Kilometer und 3.350 Höhenmeter zu bewältigen. Gefahren wurde über die Gemarkungen der Gemeinden Kirchzarten, Buchenbach, Hinterzarten, Titisee, Neustadt, Feldberg, St. Blasien, Menzenschwand, Bernau, Todtnau und Oberried.
Am kürzesten brauchte dafür der erste Marathon-Europameister der MTB-Geschichte, Mauro Bettin. Der Italiener kam genau nach 4:21.19 Stunden ins Ziel. Rang zwei ging an den ersten deutschen Fahrer, Hannes Genze (4:23.21 h). Der Sindelfinger, der für das SRM Power Team RV Pfeil startet, sicherte sich somit auch den Titel des ersten deutschen Marathon-Meisters. Dritter auf der Ultra-Distanz wurde der Schweizer Sandro Späth (Muttenz) in 4:23.34 Stunden. Auf die Plätze zwei und drei der DM-Wertung kamen der Freiburger Moritz Milatz (Team On Tour) und Andreas Strobel aus Garmisch-Partenkirchen (FIAT Rotewild).
Bei den Damen gab es einen Schweizer Triumph: Andrea Huser feierte mit ihrem Sieg (in 5:00.42 Stunden) ein eindrucksvolles Comeback nach ihrem schweren Sturz im vergangenen Jahr, bei dem sie sich einen Brustwirbel brach. Zweite - und damit erste deutsche Marathon-Meisterin - wurde Sabine Spitz (5:06.56 h). Vor der Ärzte-Weltmeisterin 2003, Alexandra Rosenstiel (Gengenbach) in 5.15.26 Stunden. Rang drei der Deutschen Meisterschaft 2004 ging an Katrin Helmcke. Die Buchenbacherin benötigte 5:23.55 Stunden.
Die restlichen 3.254 Teilnehmer teilten sich in drei weitere Kategorien auf: Den „normalen“ Marathon mit 78,5 Kilometern und 2.000 Höhenmetern. Wer auf den ersten, knapp zehn Kilometer langen und schweren Anstieg zum Hinterwaldkopf aber keine Lust hat, wurde bequem mit zwei Sonderzügen in den Schwarzwald transportiert. Die einen blieben bis Altglashütten sitzen, wo ULTRA Light mit 79 km und 1.900 Höhenmetern begann. Die anderen stiegen bereits in Hinterzarten aus - und ersparten sich die ganz große Quälerei. Waren es bei diesem Short Track von hier nämlich „nur“ noch 1.000 Höhenmeter - verteilt auf 48 Kilometer.
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