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15.07.2024 | Am vergangenen Sonntag stand für unser Team VeloLease der dritte von acht Läufen des German Cycling Cup 2024 (GCC) auf dem Programm. Es ging für 16 Runden mit 121 Kilometern auf die älteste Naturrennstrecke Deutschlands, das Schleizer Dreieck. Nach zwei witterungsbedingten Rennabsagen in Folge war die Vorfreude groß, sich endlich wieder eine Startnummer an den Rennanzug pinnen zu können.
Über die Langstrecke gingen Johannes Schäfer, Sebastian Stöhr, Ronny Stober, Philipp Stratmann, Niki Hoffmann, Ibrahim Ibrahim und ich, Manuel George an den Start. Leider mussten im Vorfeld Matthias und Stefan absagen, dafür feierte Jens Kutzer nach fast zehn Monaten und vielen Verletzungen sein Comeback. In Abstimmung mit unserem Coach Fabian Kreß (endcomp) startete Jens auf der 76-km-Distanz und fuhr ein solides Rennen im Mittelfeld nach Hause.
Auf der 7,6 km langen Runde gibt es zwar keine langen Anstiege, jedoch summiert sich das Auf und Ab über 16 Runden am Ende auf rund 2000 Höhenmeter - womit klar war, dass das Rennen über die gesamte Dauer selektiv sein würde, ein Ausscheidungsfahren also. Das Sebamed Racing Team stand wieder mit einem großen Kontingent am Start - unser Haupt-Kontrahent.
Passend zum Sommer verdunkelte sich der Himmel eine Stunde vor Rennstart, ein Regengebiet zog über den Rundkurs. So wurde das Rennen bei ungemütlichen 13 Grad und nassem Untergrund gestartet. Unser Ziel war es, in den ersten Runden ein gleichmäßig hohes Tempo vorzugeben, und ich hatte, wie schon bei der Dolomiten-Rundfahrt, wieder die Rolle des Startfahrers. So brachte ich nach der ersten Runde unser Team in Führung durch den Bogen, anschließend übernahm Ronny Stober die Arbeit vor dem Feld.
Das Tempo wurde stetig erhöht, die erste Attacke vom Team Sebamed ließ nicht lange auf sich warten. Justus Anskinewitsch machte sich davon; nach und nach folgten einige Fahrer, darunter der Deutsche Meister Masters2, Oliver Romahn aus dem Team Lawi Bauauf.
So zeigte sich einmal mehr, dass Pläne dazu da sind, sie zu ändern: Johannes Schäfer, direkt aus einem zweiwöchigen Trainingslager in den Alpen angereist, stieß zur mittlerweile sieben Mann starken Gruppe. Basti Stöhr, der mit den nasskalten Witterungsbedingungen zu kämpfen hatte, wurde von Ibo im Rennen gehalten und folgte gemeinsam mit Philipp Stratmann in der ersten Verfolgergruppe.
In der Führungsgruppe konnte Johannes Schäfer trotz schwerer Beine das Rennen mitbestimmen, er versuchte am einzig nennenswerten Anstieg mehrfach die Gruppe zu sprengen. Allerdings war die Welle zu kurz und nicht selektiv genug für den Berg-Spezialisten. So blieben fünf Fahrer übrig, die den Sieg unter sich ausmachen sollten, darunter drei Sebamed-Fahrer, deren Team ein sehr starkes Rennen fuhr.
Auf der Zielgeraden kam es dann zum Sprint der Gruppe: Johannes holte sich hinter Oliver Rohmann (Bauauf Lawi Masters Team) und McEwan (Sebamed) den dritten Rang - und damit den nächsten Podiums-Platz in Schleiz, nach Rang zwei im Vorjahr.
Philipp Stratmann und Basti Stöhr kamen mit der ersten Verfolgergruppe auf den Plätzen 8 und 14. ins Ziel, womit wichtige Punkte für das Gesamt-Klassement gesammelt werden konnten. Nach starker Team-Arbeit beendeten Ronny Stober und Ibrahim Ibrahim das Rennen auf den Plätzen 22 und 25, ich kam auf Platz 47 ins Ziel. Leider musste Niki Hoffmann aus gesundheitlichen Gründen nach zwölf Runden das Rad abstellen.
Die geschlossene Mannschaftsleistung zahlte sich für das Team Velolease aus: In der Team-Wertung sind wir nun auf Platz zwei, hinter einem erneut sehr starken Sebamed Racing Team. Das ist auch die Reihenfolge in der GCC-Gesamtwertung - ein spannender Zweikampf für die nächsten Rennen ist also gewiss...
Unser Top-Fahrer Basti Stöhr liegt in der Gesamtwertung des GCC ebenfalls auf Kurs: Er ist mit dem dritten Rang voll im Soll - kommen "seine" Rennen doch erst, beginnend in der "grünen Hölle" bei Rad am Ring am kommenden Samstag.
Manuel George ist Fahrer im Team Velolease.
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