30. Mai 2021 - Montalcino/ Toskana - 153, 96, 70, 46 km - Anmeldung startet morgen früh

L’Eroica Montalcino: “Ein Akt des Optimismus“

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| Foto: eroica.cc

08.12.2020  |  (rsn) - Für Liebhaber historischer Rennräder sind die mittlerweile 13 Rennen der "Eroica"-Serie Pflicht-Veranstaltungen (mehr zur Serie im letzten Absatz). In der vergangenen Saison mussten jedoch etliche der Vintage-Events abgesagt werden, darunter das jährlich am ersten Oktober-Sonntag im Chianti in der Toskana stattfindende Original, die "Eroica di Gaiole", mit über 5000 Starter/innen.

Durchgeführt werden konnte dagegen die "Eroica Montalcino",
da sie erst wenige Jahre alt, und mit gut 1500 Teilnehmer/innen deutlich kleiner ist; Hygienie-Konzepte lassen sich so besser umsetzen. Auch im kommenden Frühjahr soll die Runde durch das Unesco-Erbe Val d'Orcia, ebenfalls in der Toskana, wieder starten, und zwar am 30. Mai. Wer dabei sein möchte: Die Online-Anmeldung startet morgen früh um neun Uhr - "ein Akt des Optimismus", so der Veranstalter - es werden 1800 Startplätze vergeben (siehe Link hier unten).

Die historische Rundfahrt über die "strade bianche", die Schotterstraßen der Wein-Region Montalcino in der Provinz Siena hat wie jedes Jahr fünf verschiedene Strecken zur Auswahl: 46 km/ 910 hm, 71 km/ 1280 hm, 96/ 1880 hm und 153 km/ 2860 hm; weiter gibt's die "Famliy + Fun Route" mit 27 km und 570 hm.

Die Topografie und Beschaffenheit der Strecken
machen auch die Eroica Montalcino durchaus zu einer Herausforderung: Etwa die Hälfte der Distanzen besteht aus den typischen „strade bianche“, unterschiedlich gut befahrbare Schotterstrecken, die sich bei Regen gerne in Schlammwüsten verwandeln. Zudem sind bis zu 2900 Höhenmeter zu bewältigen, mit zwar meist eher kurzen, aber oft deutlich über 15 Prozent steilen Rampen.

Es wird alles für die wenigen Straßen geben, von Musik bis zu Theaterstücken, von Büchern bis zu verschiedenen Kunstshows, von Kostproben bis zu dörflichen Prachtstücken, von Märkten voller Einfallsreichtum und Leidenschaften aus den vier Winden. Und die Ausstellung dreht sich permanent zwischen den Bänken, um zu schnüffeln, sich selbst zu erkennen, sich selbst wieder zu entdecken. Sobald schöne Oldtimer kamen, erschienen zwei Mille-Miglia-Gewinner kurz und mischten sich dann in den totalen Klumpen.

Die "Eroica" erfreut sich immer größerer Beliebtheit,
und so gibt es neben dem Original "Eroica di Gaiole" mittlerweile weltweit 13 Ableger des legendären Retro-Rennens, wie etwa in den Dolomiten, in Montagu (Südafrika), Paso Robles (USA) oder Mount Fuji (Japan), in England, Deutschland, Holland, Spanien. Neu ist die "Nova Eroica" im Frühjahr, ein Gravel-Rennen auch für moderne Räder.

 

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