Neue Fernseh-Show - Rad-Ausflüge mit Profis und Prominenten

“Österreich dreht am Rad“: Heißer Auftakt in Mörbisch

Von Martin Roseneder

Foto zu dem Text "“Österreich dreht am Rad“: Heißer Auftakt in Mörbisch"
| Foto: Philipp Hutter

02.07.2020  |  Um Punkt zehn Uhr erfolgte heute auf der Festspielbühne in Mörbisch am Neusiedler See der Startschuss zur neuen TV-Show „Österreich dreht am Rad“. Dabei geht es bis 10. Juli über 1500 Kilometer per Rad quer durch Österreich, bis zur Festspielbühne in Bregenz.

Viele Prominente wie Star-Winzer Leo Hillinger, Sport-Austria-Präsident Hans Niessl, die Intendanten Daniel Serafin
und Peter Edelmann, die Kickbox-Weltmeisterin Nicole Trimmel sowie die Rad-Profis Max Kuen, Matthias Krizek und Matthias Brändle sorgten für einen tollen Start der Show, die täglich Live auf k19.at sowie auf eurosport.de mit zahlreichen Interviews und touristischen Einspielern zu sehen ist.

"Österreich dreht am Rad" ist keine Sportveranstaltung im herkömmlichen Sinn, sondern ein Event als TV-Show: Täglich steht ein anderer Ort in Österreich im Mittelpunkt. Zahlreiche Rad-Profis wie Matthias Brändle, Hermann Pernsteiner oder Riccardo Zoidl und mehr als 100 weitere Protagonisten wie Langläufer Dominik Landertinger, die Ex-Skispringer Andreas Goldberger und Martin Koch, Paralympics-Sieger Thomas Geierspicher, Ex-Fußballer Otto Konrad, Ski-Ass Katharina Liensberger oder der Nordische Kombinierer Bernhard Gruber wirken auf und abseits des Rades mit.

Der Auftakt der Show erfolgte heute
in Mörbisch mit einer Radausfahrt von Vorarlberg-Profi Max Kuen und Ex-Profi René Haselbacher, die dem Winzer Leo Hillinger, der sich am Sonntag beim Mountainbiken eine Schulterverletzung zugezogen hatte, auf dessen Weingut einen Besuch abstatteten.

Das neue kulturelle und sportliche Angebot der Seefestspiele in Mörbisch rückten Sport Austria-Präsident und Ex-Landeshauptmann Hans Niessl, der Intendant der Festspiele Peter Edelmann sowie Daniel Serafin, Intendant der Kulturbetriebe Esterhazy, in den Vordergrund. Das geplante Programm musste wegen der Corona-Krise heuer abgesagt werden, es wurde durch ein Freiluft-Kino auf der Seebühne ab dem 7. August ersetzt, wo ausgewählte und Film-Klassiker und -Hits gezeigt werden.

Auf der TV-Bühne strampelte sich
zunächst die achtfache Kickbox-Weltmeisterin Nicole Trimmel am Ergometer ab, ehe am Nachmittag zahlreiche Rad-Cracks ein kurzes Einzelzeitfahren bewältigten. „Das Burgenland ist ja als Flachland verschrien, aber die zwei Kilometer lange Strecke hatte es in sich“, sagte Johannes Hessenberger, der Veranstalter des 29. Neusiedler-See-Radmarathons, der auf den 25. Oktober verschoben wurde.

Die schnellste Zeit beim 3,9 Kilometer langen Einzelzeitfahren mit 100 Höhenmetern erzielte der ehemalige Stundenweltrekordhalter Matthias Brändle aus Vorarlberg von der WorldTour-Mannschaft Israel Cycling Academy. Er siegte zehn Sekunden vor dem Deutschen Leon Echtermann (Maloja Pushbikers); eine knappe Sekunde dahinter landete Matthias Krizek (Felbermayr Simplon Wels) an der dritten Stelle. Beste Dame wurde die Kärntnerin Anita Zankl, die sogar Ex-Profi René Haselbacher hinter sich ließ.

"Erstmal freut es mich, dass die Veranstalter
hier etwas Tolles für den Radsport machen und die Community wieder zusammenbringt", sagte Brändle nach der Hitzeschlacht in Mörbisch: "Der erste Formtest ist geglückt, auch wenn ich bei dieser Flachland-Challenge das Flachland vermisst habe. Es war sehr cool, nach Monaten wieder einmal gegen richtige Gegner anzutreten. Ich wünsche den nächsten Veranstaltungen alles Gute! Ich selbst werde am letzten Tag von St. Anton nach Bregenz wieder dabei sein“.

Martin Roseneder ist Pressesprecher von Studio K19

 

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