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01.08.2018 | (rsn) – Auf der 620 km langen siebten Etappe des "Red Bull Trans-Siberian Extreme" von Omsk nach Nowosibirsk fand das bislang so spannende Duell zwischen dem russischen Ex-Profi Wladimir Gusev und dem deutschen "Race Across America"-Gewinner 2016, Pierre Bischoff ein frühes Ende. Der Duisburger fuhr überlegen zum Etappen-Sieg, der Russe musste sich in den Besenwagen begeben und den Tagesabschnitt frühzeitig beenden.
"Am Anfang des Tages hat er mir immer probiert zu erklären, er wäre ja sowieso der stärkste Fahrer im Feld und dass meine Attacken nutzlos seien. Allerdings ich bin erfahren im Ultra-Bereich, und er nicht. Das waren wohl zu viele Fehler für ihn", berichtete Pierre Bischoff gegenüber radsport-news.com, nachdem er den 620 Kilometer langen Abschnitt in 19 Stunden und acht Minuten hinter sich brachte.
Für seinen russischen Kontrahenten ist hingegen das Thema Gesamtwertung durch. Gusev kann zwar morgen die achte Etappe in Angriff nehmen und weiter um Tageserfolge kämpfen, aber nur außerhalb des End-Klassements. Hier wird er nun in der sogenannten Minor-Wertung geführt, bei den Athleten, die nicht alle Tagesabschnitte des Rennens innerhalb der Karenzzeit beenden.
"Ich war ziemlich emotional am Start. Gusev sah extrem locker aus und ich hatte fast den Glauben verloren, dass ich ihn hier schlagen kann", erinnerte sich Bischoff, der nervös in die siebte Etappe ging. Aufgrund des Abendstartes musste er den Tag zur Nachtruhe nützen, eine Umstellung, die dem 33-Jährigen nicht gut gelang.
Aber kaum erfolgte der Startschuss, kam der Deutsche schnell in seinen Renn-Modus. Nachdem seine Konkurrenten nicht wirklich für Tempo sorgen wollten, drehte der Duisburger ein wenig auf und schaffte es, sich ein wenig abzusetzen. Zwar sprintete ihm Gusev nach und sprang an sein Hinterrad, doch es gelang Bischoff immer wieder, den ehemaligen Profi-Fahrer in den Wind zu stellen.
"Ich habe extrem beim Tempo variiert. Teilweise kamen sogar die anderen wieder an uns heran", so Bischoff. Für Gusev, der bereits am Vortag über Knieschmerzen sich beklagte, war dies dann scheinbar zu viel. "Zuerst meinte er noch, ich bräuchte nichts probieren. Als ich noch ein paar Mal anzog, verschwand aber dann das Grinsen in seinem Gesicht", erinnert sich der Deutsche.
Und nicht nur das Grinsen verschwand, Gusev konnte wenig später das Hinterrad nicht mehr halten. "Wir haben dann vom Team von Michael Knudsen erfahren, dass Gusev im medizinischen Begleitauto Platz genommen hat. Ich habe dann ein Statement gesetzt und bin den Rest auch voll durchgefahren", erzählte der Deutsche, der die Etappe mit einem Vorsprung von drei Stunden und 40 Minuten vor Knudsen gewann. In der Gesamtwertung liegt Bischoff nun über zehn Stunden vor dem Dänen.
"Auf den Sieg hat Gusev keine Chance mehr. Er hatte leider keine Ahnung, wie man solche extremen Rennen fährt. Hat immer wieder attackiert auf den kurzen Abschnitten, anstatt sich die Kräfte einzuteilen", erklärte Bischoff, der das Rennen durch Russland im letzten Jahr schon als Zweiter beendete, und vor zwei Jahren das "Race Across America" gewann.
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