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17.06.2018 | (rsn) - Während der schnellste Solo-Fahrer Christoph Strasser schon die Hälfte der Strecke beim Race Across America zurückgelegt hat, beginnt nun auch das Abenteuer für die Teams. Zu zweit, zu viert oder als Achter-Mannschaft kann das härteste Radrennen der Welt bewältigt werden. Da es dann kaum Stehzeiten gibt, weil sich immer ein Radfahrer auf der Strecke befindet, bewältigen die schnellsten Teams die 5000 Kilometer in etwas mehr als fünf Tagen.
"Die Vorbereitung auf ein Rennen zu zweit ist eigentlich die gleiche wie auf einen Solo-Start. Immerhin kommen ja auch 2500 Kilometer auf jeden Fahrer zu", erklärt Renn-Organisator Fred Boethling gegenüber radsport-news.at. Er selbst bewältigte das RAAM vor Jahren als Solist und in einem Zweier-Team.
Die Renn-Taktik bei Vierer- und Achter-Mannschaften ist allerdings anders: Sie splitten sich in Zweiergruppen, mit kurzen, knackigen Wechseln und passenden Zeitschichten, um Erholungspausen von mehreren Stunden zu haben. Diese Taktik hat sich im Rennen bewährt.
Bei vielen Teams stehen auch soziale Zwecke oder Abenteuergeist im Vordergrund. Die Mannschaft "Sea To Sea“ ist so ein spezielles Projekt: Ein Vierer-Team, das aus acht Fahrern besteht - denn vier Athleten sind blind, und mit einem sehenden Guide auf einem Tandem unterwegs. "Das Rennen kann man nicht vorhersagen. So wissen wir noch gar nicht die Herausforderungen, die auf uns in den nächsten Tagen zukommen", berichtet Jack Chen, einer der sehbehinderten Teilnehmer.
Sein Team-Kollege Dan Berlin ergänzt, dass Radfahren nicht zu den größten Schwierigkeiten gehören wird: "Interessant wird es, wenn wir nicht im Sattel sitzen. Ich muss mir dann Sorgen machen, wo ich hin gehe, wo ich mich gerade befinde, und wie ich am besten absteige, ohne den Verkehr zu behindern. Oder wie ich mich im Wohnmobil zurechtfinde. Wir bewegen uns ja konstant in einem uns nicht bekannten Umfeld".
Das RAAM kennen bereits die "Crataegutt Senioren" aus Österreich. Das Quartett geht in der Klasse der Herren über 70 Jahre an den Start. Vor vier Jahren wagten sie sich bereits an das Abenteuer, das sie in sieben Tagen und vier Stunden absolvierten. Diese Zeit wollen sie verbessern in diesem Jahr.
Unterstützt werden die rüstigen Herren von einem 18-köpfigen Betreuer-Team, in dem sich sogar einige Enkelkinder finden. "Wir wollen beweisen, dass man im Alter sportlich noch etwas Außergewöhnliches leisten kann", erklärte Josef Bichl (72), der mit Gottfried Hinterholzer (67) zu den zwei neuen Team-Fahrern gehört. Herbert Lackner (77) und Lothar Färber (70) haben das Rennen bereits 2014 bestritten.
Eine dramatische Vorbereitung hatte das Team "Rad statt Rollstuhl" aus Deutschland: Im Mai verunglückte der Projekt-Initiator Andreas Beseler schwer bei einem Trainingsunfall. Bei "Besi", wie er in der Rad-Szene bekannt ist, wurde 1992 die Autoimmun-Erkrankung Multiple Sklerose festgestellt. Mit dem Rad entfloh er dem Rollstuhl, und mit Starts beim Ötztaler Radmarathon, der Transalp und später bei Ultrarennen versuchte er andere Erkrankte zum Sport zu ermuntern.
Im Jahr 2014 startete er das Projekt "Rad statt Rollstuhl" und sammelte fleißig Geld für die Nathalie-Todenhöfer-Stiftung. Die Teilnahme beim Race Across America soll euin Highlight für das Projekt werden. Nach dem Sturz im Mai drohte Besi erneut der Rollstuhl, doch er überstand seine schweren Halswirbelverletzungen ohne Komplikationen.
Allerdings war für Andreas Beseler der Traum von Amerika-Rennen beendet. Doch seine drei Team-Kameraden organisierten einen Ersatzfahrer, und starten in wenigen Stunden in das Abenteuer RAAM: "Wir leben den Traum für unseren Häuptling Besi!"
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