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23.04.2018 | Die Messlatte lag hoch: Bei der Tour d’Energie 2018, das traditionelle Auftakt-Rennen zum "German Cycling Cup" gestern in Göttingen, galt es für das Team der Kunstgießerei Strassacker den Einzel- und den Team-Sieg aus dem Vorjahr zu verteidigen. Die Mission gelang – sogar mit einem weiteren Podestplatz.
„Eigentlich musste ich fast nichts mehr machen“, lachte Hanno Rieping
gestern nachmittag im Ziel. Mit „fast nichts“ zum souveränen Sieg bei der Tour d’Energie? Ja, das meinte der Sieger des German Cycling Cups 2017 tatsächlich so..
„Unsere Jungs waren genial, die haben mir den Sprint perfekt vorbereitet und mit 56 km/h angefahren. Danach hatte ich leichtes Spiel“, freute sich Rieping über das tolle Teamwork im Finale. Florian Anders konnte das prima Ergebnis mit einem starken Sprint auf Platz drei, hauchdünn hinter dem russischen Ex-Profi Matvey Zubov, komplettieren.
Dem voraus ging ein perfektes Rennen
für die Kunstgießerei-Mannschaft, das besser hätte nicht laufen können.
Bei frühsommerlichen Temperaturen fiel an der Göttinger "S-Arena" der Startschuss – ein echter Kontrast zu den kühlen und zum Teil winterlichen Bedingungen der Vorjahre.
Das Team Strassacker reihte sich sofort in die ersten Positionen des Feldes ein und übernahm die Kontrolle. Die Strategie: abwarten und reagieren. Die entscheidende Rennphase sollte erst später folgen. So sprangen Gastfahrer Jannik Wüster und Joscha Weber nach rund zehn Kilometern in die erste Ausreißergruppe des Tages, die jedoch im ersten Anstieg hinauf nach Deiderode wieder gestellt wurde.
Während das Team Deutsche Kinderkrebsstiftung die Pace
an der Spitze des Feldes übernahm, blieb Strassacker aufmerksam dahinter und ging alle Vorstöße mit. Am dritten Berg des Tages, ein 5,3 Kilometer langer Anstieg von Hemeln in den Bramwald, wurde das Feld durch eine Tempoverschärfung deutlich ausgedünnt.
Im folgenden Tal zwischen Ellershausen und Dransfeld konnten sich Alexander Schlenkrich und ein Fahrer des neu formierten Teams BKK mobil (bisher Merkur Druck) erfolgreich absetzen. Durch die kräftezehrende Tempo-Arbeit von Caspar Rüter, Timo Dahlheimer, Christian Thomas, Tom Walther und Thierry Henz konnte das Duo aber rechtzeitig im letzten Anstieg, hinauf zum Hohen Hagen wieder gestellt werden.
An der Bergwertung war der gut aufgelegte
Mountainbike-Spezialist Daniel Widera der Schnellste, dicht gefolgt vom Strassacker-Zug. Sechs Fahrer der Kunstgießerei schafften es in die 20 Mann starke Spitzengruppe, die sich am Hohen Hagen bildete.
Auf der Hochgeschwindigkeits-Passage vom Gipfel bis nach Göttingen probierten es unter anderem Neuzugang Florian Bauer, zudem Holger Koopmann und Chris Mai mit mehreren Attacken - die aber von der Konkurrenz jeweils wieder gestellt wurden.
Alles lief also auf einen Zielsprint hinaus,
den Koopmann und Mai gemeinsam mit Denis Holsinger mustergültig vorbereiteten. "Wir haben da voll angezogen, da konnte eigentlich keiner mehr vorbei", beschrieb Holger Koopmann die letzten Meter bis zur Zielgeraden auf der Bürgerstraße.
Aus seinem Windschatten schoss schließlich Hanno Rieping nach zwei Stunden, 23 Minuten und 29 Sekunden – und damit rund sieben Minuten schneller als im Vorjahr – als Erster jubelnd über die Ziellinie. Team-Kollege Florian Anders musste sich nur um Zentimeter dem ehemaligen russischen Junioren-Bahn-Weltmeister Matvey Zubov geschlagen geben.
"Einzel- und Team-Wertung gewonnen –
dieses Team ist einfach geil", freute sich Team-Chef Franco Adamo im Ziel: "Unsere Team-Taktik ist voll aufgegangen, alle haben sich eingebracht. Wenn alle gesund bleiben, wird das wieder ein tolles Jahr." Wie die letzte - sehr erfolgreiche - beginnt auch diese Saison wieder mit einem Triumph…
Das Ergebnis
Tour d'Energie 2018, 100 km:
1. Hanno Rieping
2. Matvey Zubov (Russland)
3. Florian Anders
11. Denis Holsinger
14. Chris Mai
19. Holger Koopmann
20. Florian Bauer
23. Christian Thomas
50. Tom Walther
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