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06.11.2016 | Heute Nacht zwei Uhr (MEZ) endete in Borrego Springs, Kalifornien, die 24-Stunden-Weltmeisterschaft im Einzelzeitfahren. Gewonnen hat das Rennen auf einer 29-km-Runde der mehrfache "Race across America"-Sieger, der Steirer Christoph Strasser, einen Tag nach seinem 34. Geburtstag, mit knapp 886 Kilometern, und gut 80 km Vorsprung vor Titelverteidiger Marko Baloh aus Slowenien.
In den ersten fünf Stunden des Rennens bildete sich
ein Führungs-Quartett, dann drehte Strasser auf: "Ich habe das Tempo verschärft, für zwei Runden die Leistung auf über 300 Watt geschraubt, und konnte mich so entscheidend absetzen. Nach 24 Stunden hatte ich über 80 Kilometer Vorsprung auf Marko (Bahlo). Er war auch der einzige Fahrer der ersten Gruppe, der von dem Quartett übrig blieb."
Dritter wurde der Amerikaner Jamshed Jehangir. Der Franzosen Evans Stievenart war lange Zweiter, bis er nach 493 Kilometern wegen Knieproblemen aufgeben musste. Christoph Strasser bewies erneut, dass er derzeit der weltbeste Ultra-Radfahrer ist. Sein Ziel war die 800-km-Marke, doch der Steirer schaffte 886 Kilometer, mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 37,18 km/h.
„Das hätte ich nicht erwartet. Ich lag damit nur zehn Kilometer
hinter meinem 24-h-Weltrekord im Vorjahr in Berlin“
Die Bedingungen bei der 24-h-Weltmeisterschaft waren sehr gut. In der Nacht hatte es rund zwölf Grad, nur tagsüber stieg das Thermometer auf bis zu 33 Grad.
"Es war richtig heiß, und alle haben gelitten. Die letzten acht Stunden standen unter dem Motto: Durchkommen, irgendwie die Runden überleben. In der letzten Rennstunde wechselten wir von der langen 29 Kilometer Runde auf eine mit sieben Kilometern Länge."
Strasser weiter: "Kurz vor der letzten Rennstunde,
ich passierte jede Runde mein Hotel, entschloss ich mich, eine schnelle Abkühlung zu nehmen. Ich stieg kurz vom Rad und stecke meinen Kopf in den Pool. Das hat mich extrem gepusht, und konnte wieder Vollgas geben. Auch Marko kämpfte mit der Hitze, er erlitt schließlich einen Hitzschlag“, beschreibt Strasser.
Während der 24 Stunden legte Christoph - abgesehen von dem kurzen Abstecher in den Pool - nur eine kurze, erzwungene Pause ein: „Durch den schlechten Straßenbelag wurde der Getränkehalter locker. Den mussten wir anschrauben. Und einmal musste ich vom Rad, um die Batterien des Lichtes zu wechseln. Verpflegung und Bekleidungswechsel wickelte ich alles am Rad ab.“
Christoph Strasser spulte die Runden ab wie
ein Schweizer Uhrwerk. Seine unglaubliche Leistung spiegelt sich auch in den Wattzahlen wider: In den ersten zehn Stunden radelte er im Schnitt mit 260 Watt.
Strasser: „Ich bin hin und weg. Natürlich habe ich mit dem ersten Platz spekuliert, aber nicht mit so vielen Kilometern. Zudem bin ich nach der Verschiebung des 24-h-Bahn-Weltrekordversuches kurzfristig hierher gefahren. Für mich selbst ist der WM-Titel das schönste Geburtstagsgeschenk.“
Martin Roseneder
ist Pressesprecher von Christoph Strasser, und ist vor Ort in Kalifornien.
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