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Gilbert zum zweiten Mal Belgischer Meister, Nizzolo Nibalis Nachfolger

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Philippe Gilbert (BMC) wird in Lacs de l´Eau d´Heur Belgischer Meister. | Foto: Cor Vos

26.06.2016  |  (rsn) – Fünf Jahre nach seinem ersten Titelgewinn ist Philippe Gilbert (BMC) wieder Belgischer Meister geworden. Der 33-Jährige ließ am Sonntag nach 231 Kilometern in Lacs de l'Eau d'Heur im Zweiersprint Tim Wellens (Lotto-Soudal) hinter sich. Dritter wurde mit 28 Sekunden Rückstand Gilberts Teamkollege Greg Van Avermaet.

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Giacomo Nizzolo (Trek – Segafredo) ist in Italien Nachfolger von Vincenzo Nibali (Astana) geworden, der sich in den vergangenen beiden Jahren den Meistertitel gesichert hatte. Der 27-jährige Sprinter gewann das Straßenrennen in Boario Terme nach 227,8 Kilometern mit einer Sekunde Vorsprung auf Gianluca Brambilla (Etixx - Quick Step). Rang drei ging mit drei Sekunden Rückstand an Filippo Pozzato (Wilier – Southeast), den Meister des Jahres 2009.

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Rafal Majka wird im Polnischen Meistertrikot bei der Tour de France starten. Der Kletterspezialist vom Tinkoff-Team verwies am Sonntag im Straßenrennen von Swidnica nach 222 Kilometern seinen Begleiter Marek Rutkiewicz (Wibatech Fuji) im Sprint auf den zweiten Platz und sicherte sich seinen ersten nationalen Titel auf der Straße. Mit 1:39 Minuten Rückstand kam Sylwester Janiszewski (Wibatech Fuji) auf den dritten Platz.

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Nach Rang zwei im vergangenen Jahr hat es für Richard Larsen (Tre Berg-Bianchi) bei den Schwedischen Meisterschaften diesmal zum Sieg gereicht. Der 26-Jährige gewann am Sonntag in Västerås das 180 Kilometer lange Straßenrennen als Solist mit zwölf Sekunden Vorsprung auf seinen Teamkollegen Niklas Gustavsson. Mit 14 Sekunden Rückstand wurde Ludwig Bengtsson Dritter und sorgte so für das nur aus Fahrern des Tre Berg-Bianchi-Teams bestehendes Podium.

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Stölting-Profi Alexander Kamp hat in Dänemark das Meister-Trikot erobert. Der 22-Jährige setzte sich im Straßenrennen in Vordingborg mit einer Sekunde Vorsprung auf Michael Valgren (Tinkoff), den Meister des Jahres 2014, durch. Mit sechs Sekunden Rückstand belegte Kamps Teamkollege Lasse Norman Hansen Rang drei.

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