Nach Debakel bei der Flandern-Rundfahrt

Vanmarcke will bei Paris-Roubaix Wiedergutmachung betreiben

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Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) will bei Paris-Roubaix Wiedergutmachung betreiben. | Foto: Cor Vos

09.04.2015  |  (rsn) – Nach einer enttäuschenden Flandern-Rundfahrt will Sep Vanmarcke (LottoNL-Jumbo) am Sonntag bei Paris-Roubaix Wiedergutmachung betreiben. Der Belgier war bei der „Ronde" als Mitfavorit gestartet, verlor aber schon gut 30 Kilometer vor dem Ziel im Taaienberg den Anschluss zu den Favoriten verlor und belegte nach Platz drei im Vorjahr diesmal nur Rang 53 belegte.

„Die Flandern-Rundfahrt lief nicht wie gewünscht", gab der 26-jährige Vanmarcke zu - von Resignation ist beim Klassikerspezialisten aber nichts zu spüren, denn noch steht ein Radsport-Monument in Vanmarckes Rennkalender. „Nun bin ich für Paris-Roubaix extra motiviert, um Dinge wieder gerade zu rücken“, kündigte der Vorjahresvierte an.

Vanmarcke, der bei den großen Klassikern dieses Frühjahrs noch keine Podiumsplatzierung hat herausfahren können,setzte sich vor Paris-Roubaix besonders unter Druck. „Ich weiß, dass dies meine letzte Chance ist. Ich werde aber meine Antwort mit den Pedalen geben und alles daran setzen, vorne zu landen.“

Das unerfreuliche Kapitel Flandern-Rundfahrt, wo kein LottoNL-Fahrer unter die besten 50 kam, hat auch die Teamleitung abgehakt. „Wir betrachten es als eine Art Betriebsunfall“, so der Sportliche Leiter Nico Verhoeven. Bei der „Königin der Klassiker" soll es nun besser laufen: „Wir haben noch immer viel Selbstvertrauen und wollen bei Paris-Roubaix um das Podium mitfahren", so Verhoeven.

 

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