Vierfacherfolg bei Ronde van Zeeland Seaports

Etixx-Quick Step einfach zu stark für die Konkurrenz

Foto zu dem Text "Etixx-Quick Step einfach zu stark für die Konkurrenz"
Iljo Keisse (Etixx-Quick-Step, Mi.) gewinnt die Ronde van Zeeland Seaports. | Foto: Cor Vos

21.03.2015  |  (rsn) – Iljo Keisse hat dem Team Etixx-Quick-Step bei der Ronde van Zeeland Seaports (1.1) bereits den 18 Saisonsieg beschert und damit eine starke Mannschaftsleistung gekrönt, denn seine Teamkollegen Niki Terpstra, Lukasz Wisniowski und Yves Lampaert belegten nach 197 Kilometern rund um Terneuzen hinter ihm dem Belgier die Plätze zwei bis vier.

„Was für ein Rennen. Ich bin so unglaublich froh über diesen Sieg und möchte mich bei meinem Team bedanken, besonders bei Niki und Lukasz“, sagte Keisse, der sich bereits als neunter Etixx-Quick Step-Fahrer in die Siegerlisten 2015 eintragen konnte.

Keisse, Terpstra und Wisniowski waren auf den letzten 70 Kilometer des Eintagesrennens durch die niederländische Provinz Zeeland als Spitzentrio unterwegs und kamen Seite an Seite auf der Zielgeraden an. Mit über zwei Minuten Rückstand entschied Lampaert im Zweiersprint mit seinem Landsmann Edward Theuns (Topsport Vlaanderen) das Duell um Platz vier für sich.

„Heute kann ich sicher sagen, dass ich ,Best of the Rest` war“, twitterte Theuns nach Platz fünf. Und Luke Roberts, Sportlicher Leiter bei Cult Energy, brachte es nach dem Rennen auf den Punkt: „Die Quick Step-Fahrer waren heute schlichtweg zu stark für das Feld.“

Nachdem die ersten Kilometer von einer sechs Fahrer starken Spitzengruppe bestimmt wurde, erhielt diese nach einer Windkantenaktion im Feld Zuwachs von 25 weiteren Fahrern, daruntergleich sieben Etixx-Quick-Step-Profis. Aus dieser großen Spitzengruppe, setzten sich schließlich Keisse, Terpstra und Wisniowski ab, deren Vorsprung schnell auf eine Minute anwuchs.

Das Etixx-Trio arbeitete bestens zusammen und konnten sich 50 Kilometer vor dem Ziel bei einem Vorsprung von über drei Minuten auf eine 15 Fahrer starke Verfolgergruppe bereits alle Hoffnungen auf den Sieg machen, der 25 Kilometer vor dem Ziel – bei über vier Minuten an Vorsprung - bereits besiegelt war.

Nun mussten sich die drei Ausreißer nur noch darüber einig werden, wer den Sieg einfahren sollte. Letztlich durfte der 32-jährige Keisse als Erster über den Zielstrich rollen, gefolgt von Terpstra und Wisniowski.

Lampaert, der sich im Finale gemeinsam mit Theuns aus der Verfolgergruppe gelöst hatte, gewann den Zweiersprint um Rang vier in einem Rennen, das nur 20 Fahrer beendeten.

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