Tour-Splitter

Frank erfolgreich operiert, Voß setzt die Tour fort

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Paul Voß (NetApp-Endura) stürzte in Nancy 900 Meter vor dem Ziel mit dem Gesicht ins Absperrgitter. | Foto: Paul Voß

12.07.2014  |  (rsn) - Kurz und knapp informieren wir sie auch diesmal wieder in unseren Tour-Splittern über alles Wissenswerte rund um die 101. Frankreich-Rundfahrt.

12. Juli

+++ Mathias Frank ist heute erfolgreich an seinem gebrochenen Oberschenkel operiert worden. Wie sein IAM-Team mitteilte, kann der Schweizer bei guten Heilungsprozess bereits in drei Wochen wieder erste Trainingseinheiten auf dem Heimtrainer absolvieren. +++

+++ Paul Voß (NetApp-Endura) wird trotz gebrochener Nase und gebrochenen kleinen Fingers an der linken Hand die 8. Etappe in Angriff nehmen. „Ich werde versuchen, mein Rennen fortzusetzen“, schrieb der 28-Jährige in seinem Tour-Tagebuch auf tourdevoss.com und schickte am Morgen via Twitter ein Foto hinterher, dass die Verletzungen in seinem Gesicht zeigt. „Der Tag danach. Ich fühle mich etwas steif, aber okay. Endlich sehe ich aus wie ein echter Mann“, unterschrieb er dieses. Seinen Humor hat der Deutsche trotz Frontal-Aufprall mit dem Gesicht voran in die Absperrung nicht verloren. +++

+++  Auch Marcus Burghardt (BMC) fährt nach einem Sturz weiter - allerdings sehr eingeschränkt. „In der rechten Schulter sind drei Bänder. Eins davon ist gerissen. Ich kann nur im Sitzen fahren“, sagte er radsport-news.com am Start der 8. Etappe in Tomblaine. Keine guten Voraussetzungen, wenn es jetzt erstmals richtig bergauf geht. +++

+++ Chris Froome (Sky) hat sich bei seinen Stürzen auf der 4. Und 5. Etappe der Tour de France das linke Handgelenk und die rechte Hand gebrochen. Das teilte der Brite auf Twitter mit, noch sehe sein Team eine Meldung dazu veröffentlichte. Mittlerweile hat Sky auf seiner Website die Angaben bestätigt. Wie Teamarzt Alan Farrell erklärte, handele es sich um kleine Frakturen, so dass Froome „in den kommenden Wochen wieder ins Training zurückkehren“ könne. +++

+++ Normalerweise erreichen die Fahrer auf den Abfahrten der Hochgebirgspässe Höchstgeschwindigkeiten. Einen Vorgeschmack darauf, was in den Vogesen, Alpen und Pyrenäen zu erwarten ist, erhielten die Tour-Teilnehmer bereits auf der gestrigen 7. Etappe. Im Finale nach Nancy etwa registrierte Marcel Wyss (IAM) einen Top-Speed von 99,6 km/h, wie er auf Twitter schrieb. „Eine verrückte Etappe. Einige Fahrer waren sicher noch schneller“, so der Schweizer. +++
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