Uneinigkeit mit UCI in der Terminfrage

Thüringen-Rundfahrt der Frauen mit Armitstead und Brennauer

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Weltcup-Spitzenreiterin Elizabeth "Lizzie" Armitstead (Boels-Dolmans, li.) ist das Zugpferd für die britischen Medien. | Foto: Cor Vos

02.07.2014  |  (rsn) - Weltcup-Spitzenreiterin Elizabeth Armitstead (Boels Dolmans) und die deutsche Dreifachmeisterin Lisa Brennauer (Specialized-lululemon) führen das Feld der am 14. Juli mit einem Prolog in Gotha beginnenden 27. Thüringen-Rundfahrt der Frauen an. Das teilte Rundfahrt-Chefin Vera Hohlfeld auf einer Pressekonferenz am Dienstag in Erfurt mit.

Nach aktuellem Stand sind 13 Teams gemeldet, darunter auch nationale Auswahlen aus Australien, Deutschland und Polen. „Es ist aber gut möglich, dass noch zwei Mannschaften dazukommen, mit denen ich noch in Verhandlungen stehe“, erklärte Hohlfeld, die die terminliche Nähe zum Giro d'Italia der Frauen, der am 13. Juli endet, für das „leider nicht ganz so hochkarätige Feld“ verantwortlich machte.

„Mit dem Radsport- Weltverband UCI hat die Kommunikation nicht richtig funktioniert“, fügte die Tour-Chefin an. Auch für das kommende Jahr herrsche noch keine Einigkeit, so Hohlfeld, die zwar um den angestammten Termin in der zweiten Juli-Woche kämpfen will. Alternativ sei aber auch eine Verlegung in den August möglich, um so dann wieder die komplette Weltelite nach Thüringen zu lotsen, betonte die Olympia-Vierte von Atlanta 1996.

Neben der 26-jährigen Brennauer zählen deren Teamkollegin Trixi Worrack und Lokalmatadorin Hanka Kupfernagel bei der 591,8 Kilometer langen Schleife mit dem Prolog und sechs Etappen rund um Erfurt, Schleiz, Gera, Saalfeld, Schmölln und Zeulenroda zu den deutschen Hoffnungen. „Speziell Trixi Worrack und Lisa Brennauer, die in der vergangenen Woche alle drei zu vergebenden deutschen Meistertitel auf der Straße gewonnen hat, traue ich eine sehr gute Rolle zu“, meinte Hohlfeld.

Für die aus Neustadt/Orla stammende Kupfernagel, die mit Höhlfelds Thüringer Team maxx-solar antritt, bildet die Rundfahrt wieder einmal den Saison-Höhepunkt. Die 40-Jährige sollte vor allem im Prolog gute Chancen haben.

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