Vorschau 33. Clasica Ciclista San Sebastian

Baskischer Klassiker zurück auf dem angestammten Termin

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Clasica Ciclista San Sebastian 2012 | Foto: ROTH

26.07.2013  |  (rsn) - Nachdem die Clasica Ciclista San Sebastian im vergangenen Jahr wegen der Olympischen Spiele von ihrem angestammten Termin auf Mitte August verschobenw erden musste, kehrt der baskische Klassiker bei seiner 33. Auflage wieder auf seinen angestammten Termin am ersten Wochenende nach der Tour de France zurück. Am Start stehen die 19 WorldTour-Teams sowie der spanische Zweitdivisionär Caja Rural.

Die Strecke: Abgesehen von der um zwei Kilometer verkürzten Distanz ist der Parcours der Clasica Ciclista identisch mit dem der vergangenen Jahre. Auf 232 Kilometern durch das Umland der baskischen Hafenmetropole San Sebastian geht es ständig bergauf und bergab, auch wenn nur sechs kategorisierte Anstiege ausgewiesen sind. Der berühmte Alto de Jaizkibel (1. Kat.) muss gleich zwei Mal bewältigt werden, diesmal 75 und 36 Kilometer vor dem Ziel. Vom Scheitelpunkt des letzten Anstiegs des Tages, dem Alto de Arkale (2. Kat.), sind es nur noch 15 Kilometer – nur unterbrochen von einer kleinen letzten Steigung auf den letzten fünf Kilomeetern - bis zur flachen Zielgerade an der Uferpromenade in San Sebastian.

Die Favoriten: Auch wenn Titelverteidiger Luis Leon Sanchez (Belkin) bei der zeitgleich beginnenden Polen-Rundfahrt im Einsatz ist, können die Gastgeber optimistisch sein, einen weiteren spanischen Sieg feiern zu können; etwa durch Alejandro Valverde (Movistar), Gewinner der Ausgabe von 2008, den Lokalmatador Igor Anton, der allerdings beim Heimrennens seines Euskaltel-Teams noch nie auf dem Podium stand. Und auch Alberto Contador (Saxo-Tinkoff) wird zu beachten sein.

Heiße Sieg-Kandidaten sind bei voraussichtlich hochsommerlichen Temperaturen auch Weltmeister Philiippe Gilbert (BMC / Gewinner von 2011), sein Landsmann und Teamkollege Greg van Avermaet, zuletzt Gesamtsieger der Tour de Wallonnie, die Niederländer Bauke Mollema und Robert Gesink (beide Belkin), der Australier Simons Gerrans und der Schweizer Michael Albasini (beide Orica-GreenEdge), der Belgier Jan Bakelants (RadioShack-Leopard), der Däne Jakob Fuglsang (Astana), der Tscheche Roman Kreuziger (Saxo-Tinkoff), der Italiener Moreno Moser (Cannondale) oder auch der Russe Alexander Kolobnev (Katusha) sowie der Pole Michal Kwiatkowski (Omega Pharma-Quickstep) und der Tour-Zweite Nairo Alexander Quintana (Movistar).

Die Hoffnungen der deutschen Fans ruhen auf Paul Martens (Belkin), im Juni Gesamtsieger der Luxemburg-Rundfahrt, und auf dem Freiburger Fabian Wegmann (Garmin-Sharp).

Die Teams: Euskaltel-Euskadi, Movistar, Ag2r, FDJ, Lampre-Merida, Cannondale, Omega Pharma-Quick-Step, Lotto-Belisol, Orica-GreenEdge, Sky, Garmin-Sharp, BMC Racing Team RadioShack-Leopard, Vacansoleil-DCM, Belkin, Argos-Shimano, Katusha, Astana, Saxo Tinkoff, Caja Rural

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