Italiener von 10. Tour-Etappe enttäuscht

Ferrari: Mit Veelers Sturz waren alle Chancen dahin

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Roberto Ferrari (Team Lampre-Merida) | Foto: ROTH

09.07.2013  |  (rsn) – Nach Platz fünf zum Auftakt der Tour de France war in den Sprintankünften nur wenig vom Italiener Roberto Ferrari (Lampre-Merida) zu sehen. Auf dem 10. Abschnitt wollte der Tour-Debütant wieder in Erscheinung treten und peilte zumindest einen Platz unter den ersten Fünf an. Am Ende des Tages stand für den 30-Jährigen in Saint Malo aber nur Rang 17 zu Buche.

„Ich bin sehr enttäuscht, dass ich nicht in die Entscheidung um den Tagessieg eingreifen konnte“, sagte Ferrari nach dem Rennen. Doch die magere Ausbeute des Lampre-Sprinters hatte diesmal einen Grund, den er nicht selbst zu verantworten hatte - nämlich den Sturz von Tom Veelers (Argos-Shimano) 250 Meter vor dem Ziel.

„Ich denke, es war schon ein Erfolg, dass ich ihm noch ausweichen konnte, denn er ist genau vor mir gestürzt“, erklärte Ferrari, der sich gleich doppelt  über die vertane Chance ärgerte. „Die Etappe war perfekt auf mich zugeschnitten und die Mannschaft hat toll gearbeitet. Als Veelers stürzte, musste ich aber all meine Ambitionen begraben“, so Ferrari abschließend.

 

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