Brite gewinnt in seiner Heimat Titel im Straßenrennen

Auch Cavendish tritt im Meistertrikot bei der Tour an

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Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) bei der Siegerehrung zum 101. Scheldeprijs | Foto: ROTH

23.06.2013  |  (rsn) – Wie sein großer Rivale André Greipel (Lotto Belisol) in Deutschland hat sich Mark Cavendish (Omega Pharma-Quick-Step) in Großbritannien am Sonntag seinen ersten Meistertitel auf der Straße gesichert.

Der 28-Jährige ließ im schottischen Glasgow über 184,6 Kilometer im Sprint vor Titelverteidiger Ian Stannard (Sky) und David Millar (Garmin-Sharp) hinter sich. Die Plätze vier und fünf belegten mit Peter Kennaugh und Luke Rowe zwei weitere Sky-Profis.

Mit seinem 13. Saisonsieg feierte Cavendish nicht nur eine gelungene Tour-Generalprobe, sondern beendete auch die Siegsserie des erfolgsverwöhnten Sky-Teams, für das er in der vergangenen Saison noch unterwegs war. In den vergangenen drei Jahren war der Titel im Straßenrennen ausschließlich an Fahrer des besten Teams der Welt gegangen.

2010 gewann Geraint Thomas, im Jahr darauf war Bradley Wiggins erfolgreich, bevor im 2012 Stannards große Stunde schlug.

„Ich bin wirklich glücklich über dieses Resultat”, sagte Cavendish, der wie Greipel in Wangen auch nur einen Helfer an seiner Seite hatte, nämlich den jungen Andrew Fenn. „Um ehrlich zu sein, war ich mir heute morgen gar nicht so sicher, denn es gab hier viele Teams, die mit einer Menge Fahrern angetreten sind und wir waren eben nur zu zweit.“

Auf dem technischen Parcours bildete Fenn dann aber mit Stannard zusammen die kleine Gruppe des Tages, so dass sein Kapitän im Feld abwarten konnte. Als das Duo gestellt wurde, trat der Weltmeister von 2011 in Aktion und entschied den Sprint für sich. „Ich bin stolz darauf, Brite zu sein und jetzt trage ich das Meistertrikot zum ersten Mal in meiner Karriere und ich freue mich sehr, es bei der Tour zu tragen“, fügte Cavendish an.

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