Auch 4. Etappe muss abgeändert werden

65. Österreich-Rundfahrt: Alternative zur Felberntauernstraße gefunden

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Jakob Fuglsang (RadioShack-Nissan) hat die 64. Österreich-Rundfahrt gewonnen. | Foto: Mario Stiehl

18.06.2013  |  (rsn) – Die 3. Etappe der 65. Österreich-Rundfahrt kann über eine Alternativroute ausgetragen werden. Wie die Organisatoren am Dienstag meldeten, erfolgt der Start statt in Kitzbühel in Heiligenblut und führt über die Bergwertung am Iselsberg (Kat. 3), der Sprintwertung in Lienz zur Bergwertung Fronstadl (Kat. 2) und dem zweiten Zwischensprint in Mittewald. Danach geht es über die dritte Sprintwertung in Huben zum Etappenziel nach Matrei/Osttirol. Die Streckenlänge der Etappe verkürzt sich um 50 auf 120 Kilometer.

„Sie ist kürzer, aber vielleicht sogar knackiger als die ursprüngliche. Denn dieser Tagesabschnitt bietet viele Möglichkeiten zum Attackieren. Und erstmals befahren wir einen Teil der Pustertaler Höhenstraße, den zuvor noch nie ein Radprofi gesehen hat", erklärte Etappenkoordinator Franz Theurl.

Die ursprünglich vorgesehene Überquerung der Felbertauernstraße hatte sich als unmöglich herausgestellt, da eine Steinlawine hunderte Meter Straße weggerissen und große Schäden angerichtet hatte. Die Ersatzstraße am Felbertauern wird frühestens Ende Juli befahrbar sein- zu spät für die am am beginnende Österreich Rundfahrt, die am 30. Juni in Innsbruck beginnt und am 7. Juli in Wien endet.

Abgeändert werden muss auch die 4. Etappe von Matrei/Osttirol nach St. Johann/Alpendorf, die über den Großglockner führt. Wegen des Schlechtwetters der vergangenen Wochen ist der Dientner Sattel nicht passierbar. Stattdessen wird das Feld direkt von Bruck an der Glocknerstraße durch das Pinzgau nach St. Johann/Alpendorf geleitet. Die Streckenlänge verkürzt sich damit von 171 auf 146 Kilometer. „Die Rennfahrer werden aber bestimmt nicht böse sein, wenn sie nach dem Großglockner in diesem Jahr nicht noch auch über den Dientner Sattel müssen!", fügte Rundfahrt-Chefin Ursula Riha an.

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