Vorschau 50. GP Kanton Aargau / Gippingen

Jubiläumsausgabe wartet mit erstklassiger Besetzung auf

Foto zu dem Text "Jubiläumsausgabe wartet mit erstklassiger Besetzung auf"
GP Kanton Aargau / Gippingen, Ausgabe 2007 | Foto: ROTH

06.06.2013  |  (rsn) - Seit 1964 wird der Große Preis von Aargau (1.1) ausgetragen. Die diesjährige 50. Jubiläumsausgabe ist erstklassig besetzt. Viele Fahrer nutzen das Eintagesrennen rund um Gippingen als letzten Formtest vor der am Sonntag beginnenden Tour de Suisse.

Am Start stehen Fahrer aus sieben WorldTour-Teams, acht Zweitdivisionären, drei Continentalmannschaften und einer Schweizer Nationalauswahl. Gemeldet haben auch das deutsche NetApp-Endura-Team und die heimische IAM-Equipe.

Die Strecke: Wie im vergangenen Jahr müssen auf schmalen Straßen um Gippingen herum 15 schwere Runden zu je 12,1 Kilometer – insgesamt 181,5 Kilometer - bewältigt werden. Erschwert wird das ganze durch mögliche Windkanten und einen nicht sehr steilen Anstieg, der allerdings ebenfalls 15 Mal überquer werden muss.

Die Favoriten: In Abwesenheit von Titelverteidiger Sergej Lagutin (Vacansoleil-DCM), der 2012 den Sprint einer dreiköpfigen Spitzengruppe für sich entschied, hat der Schweizer Michael Albasini (Orica-GreenEdge) gute Chancen, seinen zweiten Sieg nach 2011 einzufahren.

Der Parcours mit Klassikerprofil müsste auch den Belgiern Björn Leukemans (Vacansoleil-DCM), Greg Van Avermaet (BMC) und Jan Bakelants (RadioShack-Leopard), den Italiener Enrico Gasparotto (Astana) und Diego Ulissi (Lampre-Merida) oder dem Russen Alexander Kolobnev (Katusha) liegen.

Gleiches würde normalerweise auf Fabian Cancellara (RadioShack-Leopard) zutreffen. Doch der Gewinner der Flandern-Rundfahrt und von Paris-Roubaix war nach mehrwöchiger Rennpause zuletzt bei der Belgien-Rundfahrt noch weit von seiner Bestform entfernt.

Mehr erwarten darf man dagegen von seinem luxemburgischen Teamkollegen Bob Jungels, der Mitte März beim GP Nobili Rubinetterie auf ähnlich anspruchsvollem Terrain seinen ersten Profisieg einfuhr. In zuletzt guter Verfassung präsentierte sich auch Cancellaras Landsmann Mathias Frank (BMC), als er Ende Mai Vierter der Kalifornien-Rundfahrt wurde.

Auf den Sprint einer großen Gruppe hoffen Fahrer wie Mailand-San Remo-Gewinner Gerald Ciolek (MTN-Qhubeka), der Südafrikaner Daryl Impey (Orica-GreenEdge), der Norweger Alexander Kristoff (Katusha), der Franzose Jonathan Hivert (Sojasun), der Brite Adam Blythe (BMC) oder der Brite Russell Downing (NetApp-Endura).

Die Teams: RadioShack-Leopard, Vacansoleil-DCM, Orica-GreenEdge, BMC, Astana, Katusha, Lampre-Merida, NetApp-Endura, IAM, MTN-Qhubeka,Crelan-Euphony, Topsport-Vlaanderen, Sojasun, Androni-Giocattoli, Accent.jobs-Wanty, Atlas Personal-Jakroo,Vorarlberg, La Pomme Marseille, Nationalmannschaft Schweiz

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