Sprintsiege bei der Eneco-Tour sind das Ziel

Diesmal fährt Renshaw für Greipel

Von Christoph Adamietz aus Steenwijk

Foto zu dem Text "Diesmal fährt Renshaw für Greipel"
André Greipel (HTC-Columbia) Foto: ROTH

17.08.2010  |  (rsn) – Bei den Vattenfall Cyclassics musste sich André Greipel am Sonntag dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin) und dem Norweger Edvald Boasson Hagen (Sky) geschlagen geben. Bei der am Dienstag beginnenden Eneco-Tour will der 28-jährige Hürther aber seinen 17. Saisonsieg, der er am Sonntag verpasst hatte, nachholen.

Zum Start der Eneco-Tour hat Greipel aber noch die Strapazen des einzigen deutschen ProTour-Rennens in den Beinen. „Ich bin noch ziemlich kaputt, die Beine sind noch etwas Müde“, sagte Greipel am Rande der Teampräsentation in Steenwijk zu Radsport News. Der „Ruhetag“ am Montag sowie der Prolog am Dienstag kommen Greipel aber zur weiteren Regeneration entgegen. „So geht es für mich eigentlich erst ab Mittwoch richtig los“, so Greipel.

Mittwoch und Donnerstag werden wohl die beiden größten Gelegenheiten für die Sprinter werden. Dabei wird Greipel nicht auf seinen etatmäßigen Anfahrer Marcel Sieberg, sondern auf den Australier Mark Renshaw, der eigentlich die Sprint für Mark Cavendish anzieht, setzen. „Mark ist einer der besten Anfahrer der Welt. Wir haben schon bei der Türkei-Rundfahrt harmoniert. Ich denke, wir sind ein gutes Gespann.“

Neben einem Etappensieg hat Greipel noch ein weiteres Ziel. „Ich möchte gesund aus der Rundfahrt kommen. Das Rennen ist immer nervös und sehr gefährlich“; so der Columbia-Sprinter.

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