Van Emden gewinnt auch Auftakt der Ster Elektrotoer

Rabobank hat einen Prolog-Lauf

Foto zu dem Text "Rabobank hat einen Prolog-Lauf"
Jos Van Emden (Rabobank) trägt nach seinem Prologsieg bei der Ster Elektrotoer das Gelbe Trikot, Foto: ROTH

16.06.2010  |  (rsn) – Auch der Auftakt der niederländischen Ster Elektrotoer (Kat. 2.1/16. – 20. Juni) endete mit einem Rabobank-Triumph. Im 6,8 Kilometer langen Prolog von Gemert gingen die ersten drei Plätze an Fahrer des heimischen ProTour-Rennstalls - wie bereits vor Wochenfrist bei der Delta Tour Zeeland.

Und wie am vergangenen Freitag siegte der Niederländer Jos Van Emden. Er setzte sich in der Zeit von 7:41 Minuten vor seinen Landsleuten Lars Boom (+0:03) und Sebastian Langeveld (0:07) durch. Hinter dem Dänen Alex Rasmussen (Saxo Bank/+0:10) folgte auf Platz fünf mit dem Niederländer Pieter Weening (+0:10) ein weiterer Rabobanker. Dahinter fuhr der Italienische Zeitfahrmeister Marco Pinotti (HTC-Columbia/+0:10) auf Rang sechs.

Milram-Kapitän Niki Terpstra kam als bester Fahrer seines Teams auf Platz sieben (+0:14) ins Ziel. Der Niederländer hatte im vergangenen Jahr den Prolog für sich entschieden und in der Gesamtwertung Platz zwei belegt.„Mit dem Auftakt kann ich zufrieden sein“, meinte Terpstra im Anschluss an das Rennen. „Gerade im Hinblick auf das Gesamtklassement war es heute in Ordnung. Mit Platz sieben und nur wenigen Sekunden Rückstand sind wir vorne mit dabei und können morgen etwas ruhiger an die Sache gehen. Die entscheidenden Etappen im Hinblick auf den Gesamtsieg kommen dann am Freitag und am Samstag.“

Als bester deutscher Starter wurde André Greipel (HTC-Columbia/+0:15) hinter dem Australier Graeme Brown (Rabobank/+0:14) Neunter. Markus Eichler (Milram) und Greipels Teamkollege Marcel Sieberg (beide +0:17) belegten die Plätze 15 und 16.

Van Emden wird am Donnerstag im Gelben Trikot des Gesamtführenden auf die 1. Etappe gehen. Der 25-Jährige hatte zuletzt nicht nur den Prolog der Delta Tour gewonnen, sondern die dreitägige Rundfahrt auf Platz zwei hinter dem US-Amerikaner Tyler Farrar (Garmin-Transitions) beendet. .

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