Hannoveraner hofft nach gelungener Dauphiné auf siebten Tour-Start

Niermann: Abwarten und Tee trinken

Foto zu dem Text "Niermann: Abwarten und Tee trinken"

Grischa Niermann (Rabobank)

Foto: ROTH

16.06.2009  |  (rsn) – Grischa Niermann (Rabobank) darf nach seinem Auftritt bei der Dauphiné Libéré auf seine siebte Tour-Teilnahme hoffen. Der 33 Jahre alte Hannoveraner war vor allem in den Bergen ein wertvoller Helfer für seinen Kapitän Robert Gesink, der die Rundfahrt auf Platz vier abschloss.

„Ich bin mit meiner Leistung in den Bergetappen sehr zufrieden“, bilanzierte Niermann auf seiner Website. „Am Samstag, auf der Königsetappe, konnte ich Robert bis zum Zielanstieg zur Seite stehen und die gestrige schwere Schlussetappe sogar in der Gruppe der Favoriten beenden.“

Auch wenn es für Gesink nicht für einen Podiumsplatz im Gesamtklassement reichte, hatte Rabobank auf der letzten Etappe Grund zum jubeln, als sich der Niederländer Stef Clement im Sprint einer kleinen Ausreißergruppe durchsetzte. Niermann: „Das war eine schöne Belohnung für unsere starke Mannschaftsleistung in den Alpen.“

Der Allrounder war im Verlauf der Dauphiné immer besser in Fahrt gekommen und hatte auf der 6. Etappe bei der Überquerung des Col d'Izoard sogar mit den Besten mithalten können. Angesichts der starken Konkurrenz in seinem Team bleibt Niermann aber vorsichtig: „Jetzt heißt es für mich wieder ‚abwarten und Tee trinken’, bis ich einen Anruf bekomme, ob ich mir mit meinen Leistungen bei der Dauphine den Platz im Tour-Team gesichert habe oder nicht.“

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