Youngster führt Columbia in der Schweiz an

Tony Martin: Über die Romandie zur Tour

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Tony Martin (Columbia-Highroad) und Bernhard Hinault bei der Sarthe-Rundfahrt

Foto: ROTH

27.04.2009  |  (rsn) - Tony Martin wird sein Columbia-Highroad-Team bei der am Dienstag beginnenden Tour de Romandie (28. April – 3. Mai) anführen. Der 24-jährige Deutsche kommt direkt von den Ardennenklassikern und will den ProTour-Wettbewerb als frühe Vorbereitung für die Tour de France im Juli nutzen. “Romandie ist für mich ein guter Test für die Tour, vor allem, weil es ein Mannschaftszeitfahren gibt, mein erstes in diesem Jahr”, so Martin, der zudem ankündigte: „Ich will auch im Prolog gut abschneiden, die 3,1 Kilometer sind eine gute Distanz für mich. Außerdem will ich mich in den Bergen testen und schauen, ob ich mich dort verbessern kann.“

Für das sechstägige Rennen durch die Westschweiz findet Martin nur lobende Worte: „Ich bin hier schon im letzten Jahr gefahren und mag das Rennens sehr – gute Straßen, gute Hotels und eine gute Organisation. Mein einziger Einwand ist, dass es diesmal kein längeres Einzelzeitfahren gibt. Aber wenn uns im Teamzeitfahren ein gutes Resultat gelingt, haben wir eine große Chance, vorne zu bleiben“. sagte der Zeitfahrspezialist, der sich im Verlauf des letzten Jahres immer mehr zu einem Allrounder entwickelt.

Ebenfalls mit von der Partie ist Mark Cavendish. Nach einer kurzen planmäßigen Rennpause wird der Supersprinter die Rundfahrt als letzten Härtetest für den Giro d’Italia nutzen, an dem der 23-jährige Brite wie im Vorjahr teilnehmen wird. Cavendish hat gute Erinnerungen an die Tour de Romandie, gewann er doch 2008 den Prolog.

“Es ist ein wichtiges Rennen für Mark, denn es ist sein letztes vor dem Giro. Er steht aber nicht unter Druck”, so Columbia-Sportdirektor Tristan Hoffman. „Wenn er einen Sieg einfahren kann, ist es toll. Aber ehrlich gesagt, sehen wir die Romandie nur als Formaufbau für den Giro.“

Das Columbia-Highroad-Aufgebot: Michael Barry, Mark Cavendish, Craig Lewis, Tony Martin, Marco Pinotti, Morris Possoni, Frantisek Rabon, Konstantin Sivtsov

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