Memorial Le Samyn

Junges Milram-Team soll in Belgien Erfahrungen sammeln

03.03.2008  |  (Ra) Mit einer jungen Mannschaft startet Team Milram am Mittwoch beim belgischen Eintagesrennen Memorial Le Samyn (UCI-Kategorie 1.1). Angeführt wird Milram vom erfahrenen Geraer Dennis Haueisen. Der Geraer ist mit 29 Jahren der mit Abstand älteste Fahrer im Aufgebot, das ein Durchschnittsalter von 23 Jahren aufweist. Mit Artur Gajek (22) und den beiden Neoprofis Dominik Roels (21) und Christian Kux (22) sind drei weitere deutsche Fahrer mit von der Partie.

„Die Eintagesrennen im Frühjahr sind gerade für die jungen Fahrer sehr lehrreich, da man durch das Wetter und die Streckenführungen den Rennverlauf nie voraussagen kann“, so Milrams Sportlicher Leiter Jochen Hahn. „An einem guten Tag können unsere Youngster sicherlich auch mal für eine Überraschung sorgen. Aber in erster Linie geht es darum, dass sie wichtige Erfahrungen sammeln, um sich weiterzuentwickeln.“

Das Rennen, bei dem in den letzten Jahren so renommierte Fahrer wie Jimmy Casper (2007), Robbie McEwen (2004) oder Magnus Backstedt (2002) erfolgreich waren, führt über anspruchsvolle 192 Kilometer durch den wallonischen Landesteil von Frameries nach Dour und weist insgesamt sieben Bergwertungen auf.

Im Jahr 1968 gewann der französische Tour-Etappensieger Jose Samyn die erste Austragung des Rennens, das zunächst den Namen Grand Prix Fayt-le-Franc trug. Nachdem Samyn am 28. Augst 1969 bei einem Rennen im belgischen Zingem tödlich verunglückt war, wurde der GP Prix Fayt-le-Franc noch im Jahr 1969 in Gedenken an den Premierensieger in Memorial Jose Samyn umbenannt. Bisher stand noch nie ein deutscher Fahrer auf dem Siegerpodest.

Das Milram-Aufgebot: Dennis Haueisen, Dominik Roels, Artur Gajek, Christian Kux, Martin Velits, Matej Jurco, Volodymyr Diudia, Luca Barla

Weitere Radsportnachrichten

06.05.2024Ein Hauch von Mailand-Sanremo

(rsn / ProCycling) – Die Fahrt über die Po-Ebene, ein langer Anstieg in der Mitte der Strecke, das Erreichen der ligurischen Küste und Passagen durch malerische kleine Städtchen – es ist eine E

06.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen

06.05.2024Bauernfeind beendet Vuelta besser als erwartet

(rsn) – Wer weiß, was alles möglich gewesen wäre. Wenn Ricarda Bauernfeind nicht zu Beginn der Vuelta Feminina (2.WWT) etwas gekränkelt hätte. Und wenn sie von Beginn an als Kapitänin von Cany

06.05.2024Highlight-Video der 3. Etappe des Giro d´Italia

(rsn) - Die 3. Etappe des Giro d´Italia 2024 galt es erster Tag für die Sprinter der diesjährigen Rundfahrt. Doch bevor die schnellen Männer auf der Zielgeradem zum Sprint ansetzen konnten, musste

06.05.2024Pogacar: “Ich habe nicht attackiert“

(rsn) - Letztlich gab es auf der 3. Etappe des Giro d´Italia (2.UWT) zwar den erwarteten Massensprint, doch bis es dazu kam, mussten erst noch Tadej Pogacar und Geraint Thomas nach einem späten Angr

06.05.2024Merlier gewinnt nach später Attacke von Pogacar und Thomas

(rsn) – Am Ende einer komplett verrückten Etappe gewann Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auf dem dritten Teilstück des 107. Giro d’Italia (2.UWT) den erwarteten Massensprint. Der Belgier war

06.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 3. Etappe

(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a

06.05.2024In Frankfurt und in Vorarlberg gab es wenig zu holen

(rsn) - Die deutschen KT-Teams hatten in dieser Woche ein volles Rennprogramm. Doch die erhofften Erfolge sprangen dabei gegen die internationale Konkurrenz nicht heraus.Die ereignisreichste Woche ha

06.05.2024Milan: “Wenn man das Trikot einmal hatte, will man es wieder“

(rsn) – So spät kommen die Sprinter selten bei einer Grand Tour zum Zug. Die heutige 3. Etappe bietet die erste Chance für die schnellen Männer, um einen Etappensieg zu kämpfen. Einfach wird es

06.05.2024O’Connor “muss jetzt die Konsequenzen tragen“

(rsn) – Wenn Ben O’Connor (Decathlon – AG2R La Mondiale) in diesem Jahr irgendwo an den Start ging, war es meistens von Erfolg gekrönt. Auf seinen Sieg bei seinem Saisonauftakt bei der Murcia-R

05.05.2024Eine erste Chance für die Sprinter

(rsn / ProCycling) – Nachdem sie sich zwei Tage lang "aufwärmen" konnten, ist es nun für die schnellen Männer des Pelotons Zeit, ihren Job zu verrichten. Bevor sie jedoch ihren ultimativen Zielsp

05.05.2024Pogacar auf den Spuren Pantanis

(rsn) - 1999 hatte Marco Pantani am Fuße des Anstiegs zur Kapelle nach Oropa einen Defekt. Die Kette fiel ihm herunter. Es dauerte, bis ein Materialwagen bei ihm war. Fahrer um Fahrer zog derweil an

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Giro d´Italia (2.UWT, ITA)