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10.03.2007 | Vom 11. bis 18. März steht mit der Fernfahrt Paris-Nizza der erste ProTour Wettbewerb der Saison auf dem Programm. Der Gerolsteiner-Profi Heinrich Haussler wird in dieser Zeit für Radsport aktiv Tagebuch führen und über seine Erlebnisse bei der Fahrt zur Sonne berichten.
Morgen beginnt Paris-Nizza. Was ich von mir selbst bei dieser prestigeträchtigen Fernfahrt erwarten kann, weiß ich ehrlich gesagt nicht. Ich musste zum Jahresbeginn wegen Knieproblemen eine Trainingspause einlegen und zuletzt wurden mir noch die Weisheitszähne entfernt. Ich weiß also nicht, wo ich zur Zeit stehe. Morgen, nach dem Prolog, werde ich aber schon etwas schlauer sein. Auf jeden Fall ist das Rennen als Vorbereitung für die Klassiker sehr wichtig für mich.
Ganz anders sieht es bei meinem Teamkollegen Davide Rebellin aus. Der ist schon richtig gut drauf. Davide kann beim morgigen Prolog eine wichtige Rolle spielen. Auch für die Gesamtwertung sollte man ihn auf der Rechnung haben.
Mein heutiger Tag war recht unspektakulär, aber dennoch stressig. Zuerst bin ich mit dem Zug nach Berlin gefahren. Von dort ging es dann mit dem Flugzeug nach Paris. Dann bin ich kurz in unser Hotel gegangen und bin anschließend noch etwas mit dem Zeitfahrrad trainieren gefahren. Für diese Maschine muss ich erst noch ein richtiges Gefühl entwickeln. Ich habe nämlich schon Ewigkeiten nicht mehr auf einem Zeitfahrrad gesessen. Nach dem Training ging es dann kurz unter die Dusche und anschließend stand noch Massage auf dem Programm.
Bis morgen
Euer Heinrich
Für Davide Rebellin und das Team war das heute ein guter Tag, aber leider nicht für mich. Auf der schweren Königsetappe musste aufgeben, genau so wie meine drei Teamkollegen Markus Zberg, Oliver Za
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