Die Winterserie von Radsport aktiv

Profis privat - Floris Goesinnen

09.12.2006  |  (Ra) - Wir drücken den Fahrern während der Rennen die Daumen, zittern mit, wenn sie abgehängt werden, leiden mit ihnen, wenn sie stürzen oder verlieren. Doch was wissen wir über den Menschen im Sattel? In einer neuen Reihe von Radsport aktiv geben die Profis einige Geheimnisse preis. Heute: Floris Goesinnen (23, Skil Shimano) privat.

Wie und wo verbringen Sie den Winter?

Wenn ich kein Rad fahre, dann schreibe ich Hausarbeiten für mein Studium. Wenn ich Rad fahre, dann in der Nähe meiner Heimat Maastrist, teilweise sogar auf der Strecke des Amstel Gold Race.

Welchen Schulabschluss haben sie?

Ich hoffe, dass ich bald meinen Bachelor-Abschluss haben werde.

Welchen Beruf hätten Sie gewählt, wenn Sie kein Radprofi geworden wären?

Ich würde alles daran setzen, doch Radprofi zu werden.

Was machen Sie, wenn Sie nicht im Sattel sitzen?

Da beschäftige ich mich mit meinem Studium. Momentan ruhe ich mich aber auch öfters mal aus und hänge mit Freunden rum.

Welches ist Ihr Lieblingsrennen?

Natürlich das Amstel Gold Race. Ich bin ein echter Niederländer, da ist meine Wahl klar. Aber auch die Flandern-Rundfahrt und Lüttich-Bastogne-Lüttich gefallen mir.

Haben Sie besondere Rituale vor dem Start?

Ausruhen. Starte nie in einem Rennen, wenn du noch müde vom Trainieren bist.

Was darf bei keinem Rennen fehlen?

Da gibt es nur mein Handy, das ich immer bei mir habe.

Wie verkraften Sie die Trennung von Ihrer Frau/Lebensgefährtin/Freundin während der Einsätze?

Je weniger Zeit man zusammen verbringen kann, umso schöner wird die Zeit, die man zusammen hat.

Wie halten Sie während der Saison Kontakt zu Ihrer Frau/Lebensgefährtin/Freundin?

Meine Freundin wohnt nur 500 Meter von mir entfernt. Wenn ich zu Hause bin, holen wir dann das nach, auf was wir die Tage zuvor verzichten mussten.

Was war Ihr peinlichstes Erlebnis als Radprofi?

Einmal habe ich ein Rennen gewonnen, das zu Ehren eines anderen Fahrers war. Auf dem Siegertreppchen wurde mir dann ein Mikrophon entgegengestreckt. Da habe ich gemerkt, dass ich den Fahrer, dem dieses Rennen gewidmet war, gar nicht wirklich gut kannte und konnte nicht viel sagen.

Was war Ihr schönster Erfolg?

Mein Vertrag beim Skil-Shimano Team im letzten Jahr.

Welches war Ihr schlimmstes Erlebnis?

Ernsthafte Verletzungen hatte ich bis jetzt zum Glück noch nicht. Doch es gibt Tage, wo man an sich und seinen Erfolgschancen zweifelt. Diese Momente sind nicht wirklich schön.

Was machen Sie nach der Karriere?

Als erstes möchte ich mein Studium abschließen und dann die ganzen Partys, die ich wegen dem Radsport verpasst habe, nachholen.

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