Dopingskandal bei Guatemala-Rundfahrt

Venezuelanische Fahrer werden bestraft

Von Matthias Seng

06.01.2005  |  Die in den Dopingskandal bei der Guatemala-Rundfahrt verwickelten venezuelanischen Fahrer werden von ihrem Verband bestraft werden. Die Disziplinarkommission des Verbandes hatte die Fälle schon am 4. Januar verhandelt.

Yeisson Delgado hat mittlerweile EPO-Doping zugegeben, Noel Vásquez, der Gesamtzweite der Rundfahrt, die Einnahme der stimulierenden Substanz Nikethamide. Während Delgado mit einer zweijährigen Sperre rechnen muss, hat Vásquez mit seinem Vergehen seine Karriere aufs Spiel gesetzt, denn er war bereits vor fünf Jahren positiv getestet worden. Möglicherweise wird der Verband aber eine mildere Strafe aussprechen, weil Vásquez angegeben hat, nach dem Tod seiner Eltern Antidepressiva genommen, aber nicht damit gerechnet zu haben, dass die Einnahme der Psychopharmaka ein positives Dopingtestergebnis nach sich ziehen würde.

Die weiteren bei Dopingkontrollen ertappten Fahrer erwarten ebenfalls Sanktionen durch ihre nationalen Radsportverbände. Insgesamt neun Fahrer waren bei der Guatemala-Rundfahrt positiv getestet worden, darunter die ersten Vier der Gesamtwertung. Bei den meisten Fahrern stellten die Dopingfahnder die Einnahme von EPO fest.

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