GP Schwarzwald-Strecke hat es wieder in sich

14.07.2004  |  Bereits zum dritten Mal in Folge fällt im August der Startschuss für den GP Schwarzwald-Triberg, das härteste Eintagesradrennen in Deutschland. Die Starterliste, auf der bereits 17 gemeldete Teams registriert sind, verrät, dass auch in diesem Jahr zahlreiche namhafte Radprofis an den Start gehen werden.

Ganz im Zeichen des Radsports werden der 21. und 22. August 2004 in der Region rund um Triberg stehen. Während die Jedermänner am Samstag die Herausforderung des Radmarathons annehmen werden, starten die Profis am Sonntag zu dem Rennen, das seinem Ruf auch in diesem Jahr alle Ehre machen wird. Die Strecke wurde zwar geändert und zuschauerfreundlicher gestaltet, leichter ist sie dadurch allerdings keineswegs geworden. Von Triberg geht es auf einem 23,2 Kilometer langen Rundkurs über die Geutsche nach Brigach und St. Georgen wieder zurück nach Triberg. Dieser selektive Rundkurs muss von den Pedaleuren insgesamt sieben Mal überwunden werden. Spannend wird es zusätzlich bei den Durchfahrten von St. Georgen, da hier jedes Mal eine Bergwertung stattfinden wird. Knapp 4.000 Höhenmeter gilt es für die Fahrer zu überwinden und somit steht der GP Schwarzwald-Triberg einer schweren Gebirgsetappe der Tour de France in nichts nach. Im vergangenen Jahr gewann der Berliner Jungprofi Torsten Hiekmann vom Team T- Mobile das harte Rennen und damit auch das erste Profirennen seiner Karriere. Hinter ihm erkämpfte sich Björn Glaser vom Team Lamonta dicht gefolgt von Saeco-Fahrer Leonardo Bertagnolli den zweiten Platz. Alle drei Radprofis haben ihren Start für den dritten GP Schwarzwald-Triberg zugesagt. Aber auch andere bekannte Radprofis, wie beispielsweise Jörg Ludewig, der mit seinem Team Saeco gerade die Tour de France fährt, werden in Triberg an den Start gehen und sich über die Berge quälen. Es verspricht ein spannendes Rennen zu werden und erst nach mehreren Stunde harter Arbeit wird sich entscheiden, wer sich von den Steigungen des Schwarzwalds nicht stoppen ließ und am Ende dann noch das Siegertreppchen erklimmen darf.

Weitere Radsportnachrichten

06.05.2024Roglic: Pyrenäen-Besichtigung, Höhen-Camp und Dauphiné geplant

(rsn) – Während Jonas Vingegaard aufgrund seiner schweren Verletzungen aus dem Massensturz auf der 4. Etappe der Baskenland-Rundfahrt im Mai nicht mit seinem Team Visma – Lease a Bike im Höhentr

06.05.2024Pogacar stellt wie im kindlichen Spiel historische Episoden nach

(rsn) - Tadej Pogacar kopiert beim 107. Giro d´Italia große Szenen der Vergangenheit. Das qualifiziert ihn für den Radsport-Oscar. Das Rosa Trikot könnte er mit zu viel Spielerei aber auch riskie

06.05.2024Thomas: “Der späte Angriff war sicher nicht der Plan“

(rsn) - Letztlich gab es auf der 3. Etappe des Giro d´Italia (2.UWT) zwar den erwarteten Massensprint, doch bis es dazu kam, mussten erst noch Tadej Pogacar und Geraint Thomas nach einem späten Angr

06.05.2024Bauernfeind beendet Vuelta besser als erwartet

(rsn) – Wer weiß, was alles möglich gewesen wäre. Wenn Ricarda Bauernfeind nicht zu Beginn der Vuelta Feminina (2.WWT) etwas gekränkelt hätte. Und wenn sie von Beginn an als Kapitänin von Cany

06.05.2024Highlight-Video der 3. Etappe des Giro d´Italia

(rsn) - Die 3. Etappe des Giro d´Italia 2024 galt es erster Tag für die Sprinter der diesjährigen Rundfahrt. Doch bevor die schnellen Männer auf der Zielgeradem zum Sprint ansetzen konnten, musste

06.05.2024Radsport live im TV und im Ticker: Die Rennen des Tages

(rsn) – Welche Radrennen finden heute statt? Wo und wann kann man sie live im Fernsehen oder Stream verfolgen? Und wo geht´s zum Live-Ticker? In unserer Tagesvorschau informieren wir jeden Morgen

06.05.2024Ein Hauch von Mailand-Sanremo

(rsn / ProCycling) – Die Fahrt über die Po-Ebene, ein langer Anstieg in der Mitte der Strecke, das Erreichen der ligurischen Küste und Passagen durch malerische kleine Städtchen – es ist eine E

06.05.2024Merlier gewinnt nach später Attacke von Pogacar und Thomas

(rsn) – Am Ende einer komplett verrückten Etappe gewann Tim Merlier (Soudal – Quick-Step) auf dem dritten Teilstück des 107. Giro d’Italia (2.UWT) den erwarteten Massensprint. Der Belgier war

06.05.2024Liste der ausgeschiedenen Fahrer / 3. Etappe

(rsn) - 176 Profis aus 22 Teams sind am 4. Mai zum 107. Giro d’Italia (2.UWT) angetreten, darunter auch zwölf Deutsche, vier Österreicher, zwei Schweizer und ein Luxemburger. Hier listen wir a

06.05.2024In Frankfurt und in Vorarlberg gab es wenig zu holen

(rsn) - Die deutschen KT-Teams hatten in dieser Woche ein volles Rennprogramm. Doch die erhofften Erfolge sprangen dabei gegen die internationale Konkurrenz nicht heraus.Die ereignisreichste Woche ha

06.05.2024Milan: “Wenn man das Trikot einmal hatte, will man es wieder“

(rsn) – So spät kommen die Sprinter selten bei einer Grand Tour zum Zug. Die heutige 3. Etappe bietet die erste Chance für die schnellen Männer, um einen Etappensieg zu kämpfen. Einfach wird es

06.05.2024O’Connor “muss jetzt die Konsequenzen tragen“

(rsn) – Wenn Ben O’Connor (Decathlon – AG2R La Mondiale) in diesem Jahr irgendwo an den Start ging, war es meistens von Erfolg gekrönt. Auf seinen Sieg bei seinem Saisonauftakt bei der Murcia-R

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Giro d´Italia (2.UWT, ITA)