CT-Scan fiel positiv aus

Pogacar: Straßentraining wieder in vollem Umfang möglich

Von Matthias Seng

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Tadej Pogacar (UAE Team Emirates) | Foto: Cor Vos

09.06.2023  |  (rsn) – Gute Nachrichten für Tadej Pogacar. Der zweimalige Tour-de-France-Sieger hat nach einer weiteren medizinischen Untersuchung seines verletzten Handgelenks Grünes Licht erhalten, seine Tour-Vorbereitung nunmehr ausschließlich auf der Straße fortsetzen zu können.

“Die Ergebnisse des CT-Scans sind positiv. Die Knochen heilen gut. Er kann nun vollständig auf der Straße trainieren und wird mit dem Training auf der Rolle aufhören“, so sein Team UAE Emirates gegenüber dem Radsportportal wielerflits. Allerdings wird der 24-jährige Slowene, der sich bei Lüttich-Bastogne-Lüttich (1.UWT) einen Kahnbeinbruch am linken Handgelenk zugezogen hatte, vorsichtshalber weiterhin eine Schiene tragen.

Zwar kann ein Kahnbeinbruch auch ohne Operation heilen, doch hatten sich die Ärzte in Gent, wohin Pogacar nach seinem Sturz gebracht worden war, für einen Eingriff entschieden. “Manchmal ist es besser, eine Operation durchzuführen, um die Teile gut zusammenzufügen oder um die Blutversorgung des Knochens nicht zu beeinträchtigen“, erklärte der Orthopäde Joris Deurinckx, der den zweifachen Toursieger im April im Krankenhaus Oost-Limburg operiert hatte. Dabei war dem UAE-Profi nach Angaben von Mannschaftsarzt Adrian Rotunno eine kleine Schraube eingesetzt worden.

Seit Ende April trainierte Pogacar auf der Rolle, rund vier Wochen später begann er mit vorsichtigem Training auf der Straße. Zuletzt absolvierte er ein Höhentrainingslager in der Sierra Nevada. “Ich trainiere jetzt seit einer Woche draußen und mein Handgelenk fühlt sich von Tag zu Tag besser an“, sagte er in der vergangenen Woche bei einem Pressetermin am Rand des Trainingslagers, wobei er auch ankündigte, sich fast ausschließlich über Training auf die 110. Tour de France vorbereiten zu wollen.

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