Logistische und finanzielle Hilfe

UCI-Sponsor Toyo Tyres unterstützt gesperrten Aerts

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Toon Aerts (Baloise - Trek Lions) | Foto: Cor Vos

08.02.2023  |  (rsn) – Der wegen eines positiven Dopingtests bis zum 16. Februar 2024 gesperrte Crossspezialist Toon Aerts erhält Unterstützung vom Reifenhersteller Toyo Tyres. Das japanische Unternehmen, das auch als Titelsponsor des UCI-Weltcups auftritt, steht dem 29-jährigen Belgier in logistischer und finanzieller Hinsicht zur Seite.

“Wir stellen Kleidung zur Verfügung, mit der Toon seine Trainingseinheiten absolvieren kann“, erklärte Geschäftsführer Steven Laurijssen der Zeitung Het Nieuwsblad. “Gleichzeitig erhält er einen bescheidenen finanziellen Zuschuss, der ihm beispielsweise ermöglichen soll, dringend nötige Trainingslager zu absolvieren. Toon beabsichtigt, auf das höchste Niveau zurückzukehren, und wir möchten ihn dabei unterstützen.“

Als Kritik an der vom Radsportweltverband UCI ausgesprochenen Strafe wollte Laurijssen die Unterstützung aber nicht verstanden haben. “Es muss Regeln geben, Regeln müssen eingehalten werden. Aber es gibt den Buchstaben des Gesetzes und es gibt den Geist des Gesetzes. Wir halten die vorgeschlagene Bestrafung für unverhältnismäßig“, begründete er den Schritt seines Unternehmens.

Aerts hatte bereits angekündigt, vor dem Anti-Doping-Tribunal der UCI Einspruch einzulegen, dann soll eine unabhängige Kommission seinen Fall untersuchen. “Wir können in zwei bis drei Monaten mit einem Urteil rechnen. Wenn es negativ ausfällt, können wir immer noch vor den Internationalen Sportgerichtshof CAS gehen", hatte sein Manager Yannick Prévost gegenüber Sporza im Januar angekündigt.

Aerts war am 19. Januar 2022 bei einer Dopingkontrolle außerhalb des Wettkampfs positiv auf die verbotene Substanz Letrozol getestet worden ist. Er macht dafür ein kontaminiertes Nahrungsergänzungsmittel verantwortlich und will mit Hilfe von Analysen und Tests dafür den Beweis erbringen. Nach Angaben von Aerts Rechtsbeistand sei die bei seinem Mandanten nachgewiesene Menge an Letrozol zudem so gering gewesen, dass von einer bewussten Dopingabsicht keine Rede sein könne.

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