Verengung an der Beckenarterie macht Probleme

Vos sagt Titelverteidigung bei der Cross-WM ab

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Marianne Vos (Jumbo - Visma) beim Cross-Weltcup in Benidorm am vergangenen Sonntag. | Foto: Cor Vos

27.01.2023  |  (rsn) – Marianne Vos wird in einer Woche nicht in Hoogerheide bei den Cross-Weltmeisterschaften (4. / 5. Februar) am Start stehen. Die Titelverteidigerin hat sich gegen eine Teilnahme bei der Heim-WM entschieden, weil sie sich körperlich nicht dazu in der Lage sieht, um die Medaillen zu fahren. Vos hat laut ihres Teams Jumbo – Visma in diesem Winter Probleme durch eine Verengung der Beckenarterie. Sie will sich behandeln lassen und erholen, um dann gut in die Straßensaison zu starten.

"Es ist sehr schade, dass sich die Dinge so entwickeln. Ich würde das sehr gerne anders sehen, aber eine Behandlung und die anschließende Erholung haben jetzt Priorität, um die Straßensaison beschwerdefrei starten zu können", erklärte Vos in einer Mitteilung ihres Teams, das mit Fem van Empel dennoch die Top-Favoritin bei den Weltmeisterschaften stellt: "Ich hoffe, dass das Regenbogentrikot im Team bleibt und nächstes Jahr auf Fem van Empels Schultern sitzt."

Für Vos ist es nicht das erste Mal, dass sie aus diesem Grund pausieren muss. Schon 2020 hatte sie ein ähnliches Problem in der Leistengegend. Damals ließ sie sich operieren, pausierte sechs Wochen und war 2021 wieder die ganz die Alte. Anfang 2022 war Vos in Fayetteville in den USA zum achten Mal in ihrer Karriere Cross-Weltmeisterin geworden.

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