Marokkaner dominieren Trophée d´Anniversaire

Für Embrace The World gab es kein Entkommen

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Für Embrace The World gab es kein Entkommen "
Heiko Homrighausen (Embrace The World) | Foto: Team Embrace The World

10.11.2022  |  (rsn) – Wie bereits bei der Trophée Princier (1.2) musste sich das Team Embrace The World am Donnerstag der numerischen Ãœberlegenheit der einheimischen Marokkaner geschlagen geben. Die Gastgeber belegten bei der Trophée d'Anniversaire (1.2) durch Nasser Maatougi, Adil El Arbaoui und Lahcen Saber die ersten drei Plätze, während sich Heiko Homrighausen als bester Fahrer von Embrace The World mit sieben Sekunden Rückstand mit Rang sieben begnügen musste.

"Die marokkanischen Teams fahren immer mehr wie eine Einheit. Unser Team wird von Tag zu Tag immer besser, aber es fühlt sich an, als sei die marokkanische Nationalmannschaft 20 Mann stark", berichtete Homrighausen gegenüber radsport-news.com und fügte an: “Es ist einfach kein Entkommen mehr und eine Gruppe mit einem von uns wollen sie auch nicht bilden.“

Zufrieden war er zumindest mit dem Streckenverlauf. Nachdem bei der Trophée Princier der im Profil angekündigte Berg keine wirkliche Herausforderung war, standen am Donnerstag “glücklicherweise ein paar richtige Berge an, wo nur die Stärksten überlebten“, so der 25-Jährige.

Doch die Marokkaner ließen sich auch von diesen Hindernissen nichtaus dem Konzept bringen. “Wir waren stets in der Unterzahl und so gab es wie vor zwei Tagen erneut ein Marokko-Treppchen“, schloss Homrighausen, der vor fünf Tagen den GP Oued Eddahab (1.2) gewonnen hatte.

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