Schäfer: “Uns fehlt einfach der Anfahrer vor Lucas“

Thailand: Carstensen verpasst auch im dritten Sprint das Podium

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Thailand: Carstensen verpasst auch im dritten Sprint das Podium"
Das Team Bike Aid bei der Tour of Thailand | Foto: Bike Aid

03.04.2022  |  (rsn) - Auch im dritten Anlauf hat es für Lucas Carstensen (Bike Aid) bei der Tour of Thailand (2.1) zum Podium gereicht. Nachdem der Hamburger auf den ersten beiden Etappen die Plätze vier und fünf belegt hatte, reichte es am Sonntag nur zu Rang neun.

Den Sieg sicherte sich nach flachen 117 Kilometern rund um Sakhon Nakhon Mohd Harrif Saleh (Terengganu) vor Raymond Kreder (Ukyo) und Mohd Elmi Jumari (Nationalteam Malaysia). Kreder löste durch Rang zwei auch den Polen Alan Banaszek (Mazowsze), der Vierter wurde, an der Spitze der Gesamtwertung ab.

Hier ist Carstensen bei 16 Sekunden Rückstand Achter, sein Teamkollege Adne van Engelen, im Vorjahr Zweiter der Gesamtwertung, belegt mit 22 Sekunden Rückstand Position 25.

"Ich glaube, die Jungs sind etwas enttäuscht. Platz neun war für Lucas nicht zufriedenstellend. Die Polen von Mazowsze waren sehr stark und uns fehlt leider der Anfahrer vor Lucas, das macht es nicht leicht", erklärte Teamchef Timo Schäfer gegenüber radsport-news.com.

Während das Team Mazowsze das Rennen für Banaszek kontrollieren wollte, hatte sich Bike Aid vorgenommen, offensiv zu fahren. "Unsere Jungs haben viel attackiert, um die Ruhe aus dem Rennen zu nehmen. Am Ende hat es aber leider nicht wirklich gereicht", so Schäfer, der bei noch drei ausstehenden Etappen weiter hoffnungsvoll ist. "Es sind noch ein paar Tage und es ist alles drin. Außerdem fahren wir ja auch auf Gesamtklassement und nicht nur auf Sprint", stellte der Bike-Aid-Verantwortliche klar.

 

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