Abram Stockman hielt bei den Besten mit

Sauerländer trotzten bei der Limburg Classic Schnee und Hagel

Von Christoph Adamietz

Foto zu dem Text "Sauerländer trotzten bei der Limburg Classic Schnee und Hagel"
Johannes Adamietz (Saris Rouvy Sauerland) bei der Volta Limburg Classic Seite an Seite mit WorldTour-Profi Gijs Leemreize (Jumbo - Visma) | Foto: Cor Vos

02.04.2022  |  (rsn) - Die Volta Limburg Classic - vormals Hel van het Mergelland - hat ihrem einstigen Namen alle Ehren gemacht. Bei dem 199 Kilometer langen Rennen rund um Eijsden mussten 28 Anstiege gemeistert werden und das bei winterlichen Bedingungen.

"Schnee, Hagel, nasse, glitschige Straßen und dazu Temperaturen zwischen null und fünf Grad. Ab und zu kam auch die Sonne mal raus", berichtete Tanja Hennen, die Sportliche Leiterin von Saris Rouvy Sauerland gegenüber radsport-news.com.

Gegen mehrere WorldTeams und Zweitdivisionäre zog sich die Equipe achtbar aus der Affäre und sammelte auf den letzten 50 Kilometern sogar einige TV-Minuten ein, als das Team an der Spitze des Feldes fuhr. Zudem kam Abram Stockman in der ersten Verfolgergruppe um Platz 20 ins Ziel. Den Sieg holte sich Arnaud De Lie von Lotto Soudal.

Im inoffiziellen Ergebnis fehlen Stockman und Johannes Adamietz aber noch, hier wird Abrams Zwillingsbruder Michiel Stockman auf Rang 31 geführt. "Abram fuhr im ersten Feld, Michiel und Johannes fuhren dahinter", stellte Hennes klar, dass das "Did nof Finish" hinter den beiden nicht stimmt.

Ein besseres Ergebnis für Michiel Stockman verhinderte ein Sturz 20 Kilometer vor dem Ziel, bei dem er aufgehalten wurde. Der Belgier konnte sich zwar wieder vorne kämpfen, doch just in diesem Moment teilte sich das Feld.

Pech hatten zudem Tim Neffgen - durch einen frühen Sturz in der Neutralisation - und Silas Köch, der nach Kettenriss das Rad wechseln musste. Beide mussten das Rennen aufgeben. Dennoch überwog bei Saris Rouvy Sauerland die Freude. "Es waren 199 harte Kilometer, bei allen Widrigkeiten, die man sich vorstellen kann. Unter diesen Umständen war es ein perfekter Tag - zumal alle Fahrer heil sind und wir außer dem Kettenriss auch keinen weiteren Defekt hatten", schloss Hennes.

 

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