Team besteht aus deutschen und polnischen Talenten

Santic - Wibatech wird achter deutscher Kontinental-Rennstall

Foto zu dem Text "Santic - Wibatech wird achter deutscher Kontinental-Rennstall"
Das Logo des neuen deutschen Kontinental-Teams Santic - Wibatech | Foto: Santic - Wibatech

14.12.2021  |  (rsn) - Die Reihe der deutschen Kontinental-Rennställe wird zur Saison 2022 um das Team Santic - Wibatech verstärkt. Wie es in einer Pressemitteilung hieß, wird die Mannschaft mit Sitz in Passau aus sechs deutschen und den vier polnischen Fahrern Piotr Pekala, Bartosz Rudyk, Bartlomiej Proc und Pawel Szostka bestehen. Die Namen der deutschen Teammitglieder werden noch bekanntgegeben.

Geleitet wird Santic - Wibatech von Wieslaw Ciasnocha, Otto Peter (Run & Race Passau) und Michael Bogner, der mit dem Bekleidungshersteller Santic auch als Hauptsponsor auftritt. Der neue Rennstall entwickelte sich “aus dem diesjährigen Amateurteam Wibatech Bayern RSV Passau und dem früheren Profiteam Wibatech-Merx“, wie es hieß. Ciasnocha war bereits für das Ende 2020 aufgelöste polnische Kontinental-Team Wibatech verantwortlich und wird gemeinsam mit Peter die Sportliche Leitung übernehmen.

Mit der Gründung des Teams will das Führungstrio zur Förderung des deutschen und des polnischen Radsports beitragen. Man wolle den “jungen bayerischen und polnischen Fahrern durch ein erstklassiges Rennprogramm und ohne Leistungsdruck den Aufstieg“ in die höhere Ligen des Radsports ermöglichen, getreu dem Teamslogan: “Andere müssen, wir können gewinnen.“

Nach aktuellem Stand werden somit acht deutsche Kontinental-Teams in die kommende Saison starten: Bike Aid, Maloja Pushbikers, P&S Benotti, rad-net Rose, Lotto - Kern Haus, Saris Rouvy Sauerland, Dauner Akkon und eben Santic - Wibatech. Nicht mehr unter deutscher Flagge fahren wird das DSM Development Team, das künftig über eine niedeländische Lizenz verfügen wird.

Weitere Radsportnachrichten

13.05.2024Mit Rouvy Grand-Tour-Recon im Wohnzimmer?

(rsn) - Analoge und digitale Welten verschränken sich immer mehr, auch beim Radsport. Auf besondere Weise dreht Rouvy mittlerweile die Schraube weiter. Auf der 2017 von den Brüdern Petr und Jiri Sam

13.05.2024Bergankunft Nr. 3: Kurze Etappe, langer Schlussanstieg

(rsn / ProCycling) – Schon in der ersten Woche des 107. Giro d´Italia hat es Ausreißversuche gegeben, die von Erfolg gekrönt waren. Doch erst die 10. Etappe durch den südlichen Apennin weist ein

13.05.2024Erholter Démare kehrt in Dünkirchen ins Feld zurück

(rsn) – Nachdem er aufgrund von Erschöpfungserscheinungen seine Klassikerkampagne bereits nach Gent-Wevelgem am 27. März hatte beenden müssen, kehrt Arnaud Démare (Arkéa - B&B Hotels) in seiner

13.05.2024Thomas kritisiert Neapels Straßen: “War ein absolutes Gemetzel“

(rsn) – Ein astreiner Massensprint und breite Straßen auf den letzten Kilometern: Auf den ersten Blick war das Finale der 9. Etappe beim Giro d´Italia in Neapel nichts Besonderes. Doch im Peloton

13.05.2024Die letzten Hügel taten Milans Beinen weh

(rsn) – Im vergangenen Jahr musste sich Jonathan Milan in Neapel am Ende der damaligen 6. Giro-Etappe Mads Pedersen geschlagen geben. Damals stand der Italiener noch bei Bahrain Victorious unter Ver

13.05.2024Bringt der Flèche du Sud den erhofften “Bumms“?

(rsn) - Gleich fünf der neun deutschen Kontinental-Teams waren in der vergangenen Woche beim Fléche du Sud (2.2) dabei. In Luxemburg standen sie allerdings zumeist im Schatten ihrer für internatio

12.05.2024Trotz widriger Umstände rast Kooij beim Giro zum ersten Sieg

(rsn) - Die ersten beiden Massensprints des diesjährigen Giro d’Italia (2. UWT) liefen nicht nach dem Geschmack von Olav Kooij und seinem Team Visma – Lease a Bike. Doch die dritte Chance konnte

12.05.2024Krieger bei Sturz auf 9. Giro-Etappe schwer verletzt

(rsn) – Nach einem schweren Sturz im Finale der 9. Etappe musste Alexander Krieger mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus gebracht werden. Wie sein Team Tudor am Abend auf X mitteilte, sei der St

12.05.2024Auch ohne Sieg ist Buchmann ein Gewinner der Ungarn-Rundfahrt

(rsn) – Den Frust über seine Giro-Ausbootung hat Emanuel Buchmann (Bora – hansgrohe) in viel Angriffslust umgewandelt. Nachdem er bereits am 1. Mai bei Eschborn-Frankfurt (1.UWT) mit einer offens

12.05.2024Kooj triumphiert im Sprint-Krimi von Neapel vor Milan

(rsn) – Olav Kooij (Visma – Lease a Bike) hat die 9. Etappe des 107. Giro d’Italia im Massensprint gewonnen. Nach 214 Kilometern mit Start in Avezzano und Ziel in Neapel jagte er auf den letzten

12.05.2024Flèche du Sud: Teutenberg-Team am Schlusstag auf 1-2-3

(rsn) – Der Flèche du Sud (2.2) ist für viele der deutschsprachigen Fahrer und Teams erfreulich zu Ende gegangen. Am Schlusstag feierte Tim Torn Teutenberg mit seinem Team Lidl – Trek Future Ra

12.05.2024Narvaez: “Manchmal klappt es und manchmal nicht“

(rsn) – Rund 30 Meter fehlten Jhonatan Narvaez (Ineos Grenadiers) im Finale der 9. Etappe des Giro d’Italia (2.UWT) – stattdessen ging der Sieg an Olav Kooij (Visma – Lease a Bike). Die letzte

RADRENNEN HEUTE

    WorldTour

  • Giro d´Italia (2.UWT, ITA)
  • Radrennen Männer

  • Tour d´Algérie (2.2, DZA)