Von der Bretagne in die Alpen

Tour-Tross schrubbt Kilometer: 1000 in vier Tagen!

Von Joachim Logisch aus Le Grand Bornand

Foto zu dem Text "Tour-Tross schrubbt Kilometer: 1000 in vier Tagen!"
Das Tour-Peloton auf dem Weg in die Alpen | Foto: Cor Vos

03.07.2021  |  (rsn) - Nicht nur wegen des Wetters war die erste Woche der 108. Tour de France sehr anstrengend. In einem mächtigen Sprung wechselte der Tross auch aus der Bretagne in die Alpen. Dabei mussten alle Beteiligten in vier Tagen auf dem Rad und im Auto oder Mannschaftsbus insgesamt 1000 Kilometer zurücklegen.

Los ging's im Auto nach dem Zeitfahren in Laval, dessen 27 Kilometer noch nicht zählen. Bis zum Start der 6. Etappe in Tours am 1. Juli waren es in Begleitfahrzeugen 190 Kilometer. Der sechste Tagesabschnitt nach Chateuaxroux betrug 160 Kilometer. Zum nächsten Startort waren es dann erträgliche 60 Kilometer nach Vierzon.

Dafür hatte es die mit 250 Kilometer längste Touretappe seit Jahren nach Le Creusot in sich. Doch damit nicht genug. Im Auto standen anschließend 190 Kilometer zum Beginn der 8. Etappe in Oyonnax auf dem Tacho, von wo auf zwei Rädern 150 Kilometer nach Le Grand-Bornand zu absolvieren waren. Kein Wunder, dass die Profis und Begleiter den ersten Ruhetag herbeisehnen!

Im Einzelnen:

Transfer von Laval nach Tour 190 km

6. Etappe Tours – Chateauxroux 160 km

Transfer Chateauxroux – Vierzon 60 km

7. Vierzon – Le Creuseot 249 km

Transfer Le Creusot – Oyonnax 190 km

8. Etappe Oyonnax – Le Grand Bornand 150 km

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