Rückzug der Hauptsponsoren

Bigla - Katusha kämpft mit Aktionsplan ums Überleben

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Die Schweizerin Elise Chabbey fährt für Bigla - Katusha | Foto: Team Bigla - Katusha

28.04.2020  |  (rsn) - Nachdem die beiden Hauptsponsoren in Folge der Corona-Krise ihre Zahlungen einstellen wollen oder schon eingestellt haben, kämpft das Schweizer Team Bigla - Katusha um sein Überleben. Im Zuge dessen hat das Management des Frauen-Rennstalls einen sofortigen Aktionsplan beschlossen, wie es in einer von Mit-Eigentümerin Priska Doppmann Campana verfassten Mitteilung hieß.

Um die Zahlungen an Fahrerinnen und Mitarbeiter für den aktuellen Monat leisten zu können, wolle man den Radsportweltverband UCI bitten, die hinterlegte Bankgarantie freizugeben. In der kommenden Woche soll ein Fan-Unterstützungsprogramm gestartet werden, um so dem Team finanziell zu helfen. Zudem wolle man über eine Crowdfunding-Kampagne Geld sammeln, um so die kurzfristige Zukunft zu sichern.

“Wir wollen 2020 voll in Betrieb bleiben, um die Vorbereitung unserer Fahrerinnen auf die Weltmeisterschaften und die Olympischen Spiele zu erleichtern und nächstes Jahr ein WorldTour-Team zu werden“, zeigte sich Doppmann Campana zuversichtlich, die gegenwärtige Krise bewältigen zu können. “Wir verfolgen daher jetzt aktiv neue Sponsoring-Möglichkeiten und glauben, dass wir mit unseren bestehenden und neuen Partnern diese Ziele erfolgreich verwirklichen können.“

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