Nationale Meisterschaften - Straßenrennen

Kwiatkowski jubelt in Polen, Peter Sagan in der Slowakei

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Michal Kwiatkowski (Sky) nach seinem Sieg bei Tirreno - Adriatico | Foto: Cor Vos

24.06.2018  |  (rsn) - Michal Kwiatkowski (Sky) ist zum zweiten Mal nach 2013 Polnischer Straßenmeister geworden. Der 28-Jährige setzte sich am Sonntag in Ostróda nach 204 Kilometern vor Bora-hansgrohe-Profi Maciej Bodnar, der sich den Titel im Zeitfahren gesichert hatte, und Lukasz Owsian vom heimischen Zweitdivisionär CCC Sprandi durch.

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Peter Sagan hat in der Slowakei die Familientradition fortgesetzt und zum insgesamt sechsten Mal die nationalen Straßen-Meisterschaften gewonnen. Der Weltmeister siegte am Sonntag in Plzen nach 192 Kilometern vor seinem älteren Bruder Juraj, der sich in den beiden vergangenen Jahren jeweils den Titel gesichert hatte. Bei den tschechischen Meisterschaften, die traditionell gemeinsam mit den slowakischen ausgetragen werden, siegte Josef Czerny (Elkov - Author), der bereits die Zeitfahrmeisterschaften gewonnen hatte.

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Alejandro Valverde hat sich bei den Spanischen Meisterschaften wie schon 2017 mit Rang zwei begnügen müssen. Nachdem der Movistar-Kapitän im vergangenen Jahr seinem Teamkollegen Jesus Herrada den Vortritt lassen musste, war diesmal Gorka Izagirre (Bahrain-Merida) stärker.

Der ältere der beiden Izagirre-Brüder setzte sich am Nachmittag über 215 Kilometer von Castello nach Benicassim mit neun Sekunden Vorsprung auf eine rund 20-köpfige Verfolgergruppe durch, aus der heraus sich Valverde den zweiten Platz vor dem Astana-Duo Omar Fraile und Luis Leon Sanchez sicherte. Titelverteidiger Herrada, der mittlerweile beim französischen Zweitdivisionär Cofidis unter Vertrag steht, wurde Dreizehnter.

Der 30-jährige Gorka Izagirre, der bei den Zeitfahrmeisterschaften bereits Zweiter hinter Jonathan Castroviejo (Sky) geworden war, feierte seinen ersten Titelgewinn auf der Straße.

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Merhawi Kudus (Dimension Data) wurde erstmals in seiner Karriere nationaler Meister in Eritrea. Neuer ruandischer Meister wurde Didier Munyaneza, in Japan holte sich Genki Yamamoto (Kinan) den Titel.

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