Die Teams der 104. Tour de France

BMC: Porte will Gelb

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BMC | Foto: Cor Vos

26.06.2017  |  (rsn) - radsport-news.com stellt alle 22 Teams der 104. Tour de France vor, die am 1. Juli mit einem 14 Kilometer langen Einzelzeitfahren in Düsseldorf beginnt. Das US-Team BMC hat einen der größten Herausforderer von Titelverteidiger Chris Froome (Sky) in seinen Reihen.

BMC

Land: USA
Hauptsponsor: BMC
Branche: Radhersteller, Schweiz
Teamchef: Jim Ochowicz
Radausrüster: BMC

Das Tour-Aufgebot: Richie Porte (AUS), Greg van Avermaet (BEL), Damiano Caruso (ITA), Nicolas Roche (IRL), Stefan Küng (SUI), Michael Schär (SUI), Danilo Wyss (SUI), Alessandro De Marchi (ITA), Amael Moinard (FRA)

Rückblick 2016: Der Vorteil einer Doppelspitze: Fällt der eine Fahrer aus, ist das Team mit dem anderen immer noch handlungsfähig. Für BMC ging diese Regel auf: Mit Tejay van Garderen und Richie Porte als Leader in die Rundfahrt gegangen, blieb am Ende nur der Australier, der in der Gesamtwertung mit Platz fünf ein vorzeigbares Resultat erzielte. Umso bemerkenswerter, da Porte bereits auf der 2. Etappe Zeit in Folge eines Defekts 1:45 Minuten einbüßte. Statt anschließend einzig aber auf van Garderen zu setzen, beließ es BMC bei seiner Doppelspitze – und machte alles richtig. Der US-Amerikaner brach in den Alpen nämlich spektakulär ein und wurde mit mehr als einer Stunde Rückstand schließlich nur 29. der Gesamtwertung.

Porte dagegen holte kontinuierlich im Klassement auf und schien sogar den Sprung auf das Podium noch schaffen zu können – es lange letztlich zu Rang fünf. Für BMC war die Tour aber bereits frühzeitig ein Erfolg: Greg Van Avermaet siegte auf der 5. Etappe nach Le Lioran und trug drei Tage lang das Gelbe Trikot.

Ausblick: In diesem Jahr geht BMC neue Wege: Van Garderen wurde zum Giro d’Italia geschickt, die Tour gehört alleine Porte. Der mittlerweile 32-jährige Tasmanier bringt das Potenzial mit, diesmal zum ganz großen Herausforderer von Froome im Kampf um den Gesamtsieg zu werden. Vom Gesamtpaket her kommt Porte dem Briten am nächsten und zeigte zuletzt beim Critérium du Dauphiné, dass er seinem langjährigen Kapitän mehr als nur Paroli bieten kann. Die Rundfahrt beendete Porte schließlich auf Platz zwei hinter Jakob Fuglsang.

Allerdings muss er seine Schwächen in den Griff bekommen: Schlechte Tage brachten ihn in der Vergangenheit häufiger um gute Ergebnisse. Das Tour-Podium scheint jedoch allemal möglich. Als Unterstützung kann Porte auf eine erfahrene Helfergarde mit Damiano Caruso, Alessandro de Marchi, Amael Moinard, Nicholas Roche, Michael Schär und Danilo Wyss zählen. Zudem kommt der junge Schweizer Stefan Küng zu seinem Debüt in Frankreich.

Weitere Glanzpunkte soll während der drei Wochen von Olympiasieger Van Avermaet liefern: Der belgische Klassikerspezialist will im dritten Jahr in Folge für BMC einen Etappenerfolg einfahren.

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